Danto I 70/71
Abbildtheorie/Wittgenstein/Danto: These: Die Welt hat die gleiche Form hat wie die Sprache - ohne dass die Welt selbst ihrer Struktur nach irgendwie linguistisch wäre, also mehr Spiegelung.
- - -
Hintikka I 67
Abbildtheorie/Bildtheorie/Sachverhalt/Gegenstand/Wittgenstein früh/Hintikka: "Wenn der Satz ein sprachliches Gegenstück zum Sachverhalt ist.
I 68
Dann ist jene Verbindung keine Relation, sondern nur das Bestehen einer Relation.- Das ist Wittgensteins Position vor dem Tractatus. - WittgensteinVs: später Vs - Russell: pro.
I 127
Bild/Bildtheorie/Abbildtheorie/Tractatus/Wittgenstein/Hintikka: Die Abbildtheorie kommt von Frege. Sie findet sich auch bei Tarski wieder.
I 131
Hintikka These: Die "Bildtheorie" ist in Wirklichkeit eine Vorwegnahme der ersten Bedingung Tarskis Wahrheitstheorie.
I 132
WittgensteinVsTarski: Eine Wahrheitstheorie ist unausdrückbar.
I 132f
aRb/Ausdrücken/Darstellung/Abbildtheorie/Bildtheorie/Komplex/Wittgenstein/Hintikka: nicht ein Zeichen (Bsp "R") stellt etwas dar - sondern die mit ihm verknüpfte sprachliche Beziehung - hier das flankieren - die sprachliche Relation steht nicht für eine Klasse von Paaren von Individuen (Freges Werteverlauf) - sondern für eine wirkliche Beziehung.
WittgensteinVsFrege - TarskiVsWittgenstein/ CarnapVsWittgenstein/(s): extensionale Semantik - Gegenstand /WittgensteinVsFrege: Elemente möglicher Tatsachen - dann ist die Relation, die dem "R" entspricht immer eine besondere.
I 134/35
Bildtheorie/Abbildtheorie/Tractatus/Wittgenstein/Hintikka: keine Abbildungsrelation, sondern Isomorphismus - (Strukturgleichheit, Isomorphie) - keine Theorie der Sprache, sondern der Wahrheit (der Wahrheitsbedingungen).
I 135
Eine solche Theorie lässt sich als Theorie aber gar nicht ausdrücken.
I 141
Bildtheorie/Abbildtheorie/Tractatus/Wittgenstein/Hintikka: Nur einfache Sätze sind Bilder - nicht die komplexen Sätze - diese wären nur Rezepte zur Konstruktion von Bildern. - Wenn man sie zuließe, hätte man kein Argument für die Sonderstellung einiger Sätze: nämlich wahr zu sein.
I 161
Bildtheorie/Abbildtheorie/Widerspiegelung/Tractatus/Hintikka: Bild ungleich Widerspiegelung - Abbildung: verlangt, dass einige der zulässigen Verbindungen einige der möglichen Konfigurationen der Gegenstände wiedergeben - daraus folgt aber nicht, dass die Widerspiegelung vollständig sein muss - d.h. nicht jede zulässige Verbindung muss von einem möglichen Sachverhalt sprechen - Name: kein Bild des Gegenstands - kann ihn aber widerspiegeln - Satz: Bild - Logik: Spiegelbild der Realität.
I 183
Wittgenstein/früh/mittel/spät/Werk/Hintikka: Bildtheorie: 1929 aufgegeben- Hintikka: er hat nie eine vollkommene Abbildtheorie vertreten. - später als 1929: Vs die These, dass Sprache nach strengen Regeln funktioniere - Hintikka: Das hat er vielleicht nie vertreten - 1934/35: neu: Sprachspiele. WittgensteinVsTractatus: VsWiderspiegelung. >
Widerspiegelung.
I 184
Sprache/mittlerer Wittgenstein: 1929: Physikalische Sprache statt phänomenologischer Sprache. - ((s) Es ist aber immer die gewöhnliche Sprache. (>
Phänomenologie/Quine).
III 144
Sprache/Denken/Welt/Wirklichkeit/Bildtheorie/Abbildtheorie/Tractatus/Wittgenstein/Flor: Das eigentliche Verhältnis zwischen Sprache (Denken) und Wirklichkeit kann nicht selbst Teil der Wirklichkeit sein - denn das Bild B, das das Verhältnis zwischen A und S wiedergeben sollte, müsste dann identisch sein mit A - daher kann der Satz seinen Sinn bloß zeigen, nicht aussprechen.