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II 238f
Analytizität, unscharfe Analytizität: eine bessere Erklärung: Dass unsere Sprachkonventionen eben nicht, wie bisher hier vorausgesetzt, exakt eine Konvention der Wahrheit und des Vertrauens in eine einzige Sprache ist.
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Konvention/Lewis.
II 239f
Sie ist es vielmehr für eine aus einem ganzen Bündel ähnlicher Sprachen beliebig ausgewählte Sprache.
Aus einem Bündel ähnlicher Sprachen, die mehr oder weniger dieselben Sätze enthalten, die in den Welten, die unserer wirklichen Welt nahe stehen, mehr oder weniger dieselben Wahrheitswerte haben.
Die Unbestimmtheiten, die hier entstehen, können wir beseitigen, wie wir wollen.
Analytizität ist dann in jeder einzelnen Sprache unseres Bündels scharf.
II 239
Unscharfe Analytizität/Lewis: These: Unsere Sprache ist aus einem Bündel ähnlicher Sprachen, die mehr oder weniger dieselben Sätze enthalten willkürlich ausgewählt. Diese haben in ähnliche Welt mehr oder weniger dieselben Wahrheitswert. Dann haben wir einen Raum von Sprachen. Analytizität, ist dann in jeder einzelnen Sprache scharf. Wenn verschiedene Sprachen bezüglich der Analytizität nicht übereinstimmen, ist der Satz eben nicht analytisch.
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Schwarz I 220
Analytisch/Analytizität/Lewis/Schwarz: Weder Theorien noch einzelne ihrer Sätze sind analytisch, wohl aber ihr >
Carnap-Konditional.
Analytizität: Man könnte des weiteren versuchen unscharfe Analytizität dadurch zu erklären, dass man daran erinnert, dass wir nicht wissen, ob gewisse Welten tatsächlich möglich sind.