Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 115f
Behaviorismus/VsRyle/Rorty:
1. Es ist unmöglich, eine Beschreibung der Verhaltensdispositionen anzugeben, die nicht in einer unendlich langen Liste bestünde. >Listen.
2. "Notwendigkeit", von welcher Art sie auch sei, ist hier nicht von der "Bedeutung" abhängig, sondern einfach Ausdruck der Tatsache, dass wir Verhalten üblicherweise so und so charakterisieren. Die Notwendigkeit ist genauso wenig eine "sprachliche" oder "begriffliche" wie der notwendige Zusammenhang zwischen der Röte der Herdplatte und dem Feuer im Herd. ((s) Verhalten ist beschreibungsabhängig.)
3. Es ist bloß eine philosophische Paradoxie, die nur jemand in den Sinn kommt, der von instrumentalistischen oder verifikationistischen Dogmen verfolgt wird, und ständig darauf erpicht ist, jegliches Nichtbeobachtbare auf Beobachtbares zu reduzieren, um jedes Risiko zu vermeiden, an etwas Unwirkliches zu glauben.
>Unbeobachtbares, >Theoretische Entitäten.
I 115
Rorty: alle drei sind berechtigt, dennoch hat man das Gefühl, dass der Behaviorismus etwas richtigem auf der Spur ist. Man wird aber nicht eines Tages sagen: "Aha, keine Empfindungen, also keine mentalen Zustände, keine Personen!"
>Empfindung, >Mentale Zustände, >Person.
I 116
Behaviorismus: Pointe: Er macht klar, dass die Fragen der härteren Philosophen: "Gibt es mentale Zustände oder keine mentalen Zustände?" um so witzloser werden, je öfter man sie stellt.
RortyVsRyle: Er hätte sagen sollen, dass die >Unkorrigierbarkeit einfach eine Funktion der Rechtfertigungspraxis ist. Falsch war, von einer notwendigen und hinreichenden Bedingung für die Zuschreibung von Empfindungen zu sprechen.

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