Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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III 112
Deontologie/Nagel: Zwischenstellung zwischen rein individuellen und überpersönlichen Werten - verlangt, Unrecht zu verhindern.
>Werte, >Moral, >Ethik.
Problem: Konflikte für den internen Standpunkt.
>Subjektivität, >Konflikte, >Gründe, >Motive, >Ziele.
III 81
Deontologie/Nagel: Die Stoßrichtung deontologischer Gründe richtet sich dagegen, dass man etwas bestimmtes tut - nicht dagegen, dass es geschieht.
>Handlung.
Formale Probleme: Wie kann es einen Grund geben, dass ich nicht foltere, der nicht gleichzeitig ein Grund dagegen ist, dass jemand anderes foltert?
>Ereignis.
III 87
Deontologie/Nagel: Eine Absicht kann verwerflich sein, selbst ein absichtliches Geschehenlassen. Paradox: Wenn das gar nicht zu meinen Handlungszielen gehört, fallen die deontologischen Gründe weg. Es ist eine Einschränkung der Autonomie des Subjekts, dennoch völlig subjektiv.
III 90
Deontologie: Der Wert muss an der Handlung selbst hängen. - Das Ziel bestimmt und leitet die Handlung. - Es bewahrt vor dem Problem der Bezugsklassen. ((s) Der gerettete Verletze könnte Hitler sein.)
Vgl. >Konsequentalismus, >Utilitarismus.

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