Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Frank I 594
Disposition/Realismus/RortyVsArmstrong/Rorty: Die realistische Auffassung von Dispositionen bringt mit sich, dass der Physikalismus wahr sein muss - dann wäre der Physikalismus keine empirische wissenschaftliche Wahrheit (oder Theorie) mehr. ((s) Sondern eine logische Wahrheit.)
>Physikalismus, >Realismus.
Frank I 595
Phänomenologie/Disposition/Armstrong/Rorty: Der Phänomenalist kann, anders als der Realist, Dispositionen nicht erklären ((s) sonst zirkulär, weil Dispositionen auch nur beschrieben werden können).
Er kann nicht erklären, warum >kontrafaktische Konditionalsätze wahr sind.
>Phänomenalismus.


Richard Rorty (I970b) : Incorrigibility as th e Mark of the Mental, in: The
Journal of Philosophy 67 (1970), 399-424
Dt.: Unkorrigierbarkeit als das Merkmal des Mentalen, in : Peter Bieri (Ed.) (1981): Analytische Philosophie des Geistes,Königstein 1981 (Philosophie, Analyse und Grundlegung; Bd. 6)

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Rorty I 115
Disposition/RortyVsRyle: Es gibt keine notwendige (begriffliche, sprachliche) Verbindung zwischen Empfindung und Disposition wie zwischen Hitze und Röte.
>Empfindung, >Notwendigkeit, vgl. >Notwendigkeit a posteriori, vgl. >Merkmal (eines Begriffs).
Rorty: Dennoch ist der Behaviorismus etwas Richtigem auf der Spur. - Er macht klar dass die Frage "mental oder nicht mental" witzlos wird.
I 119
Disposition/SellarsVsRyle/RortyVsRyle: Ryles Fehler war: Der Nachweis eines »notwendigen Zusammenhangs« zwischen Dispositionen und inneren Zuständen zeige, dass es in Wirklichkeit keine inneren Zustände gäbe.
Wittgenstein: (PU § 308) Das ganze Problem rührt daher, dass wir von Dingen reden, und ihre Natur offen lassen.

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