I 44
Entailment: besteht in der Interpretation
Inferenz: in der zugrunde liegenden natürlichen Sprache.
Logische Konsequenz/Cresswell: aber natürlich gibt es sogar in der intensionalen Logik den Begriff der logischen Konsequenz und z.B. Montague hat davon Gebrauch gemacht.
Bsp Wenn p und q Aussagenvariablen sind, dann ist keine der beiden eine logische Konsequenz aus der anderen, weil es immer möglich ist, den Variablen Wahrheitswerte zuzuschreiben, sodass p in einer möglichen Welt wahr ist, q jedoch nicht.
Dagegen:
Entailment: Es kann in vielen Interpretationen sein, dass die Menge der möglichen Welten, in denen p wahr ist, enthalten ist in der Menge der möglichen Welten, in denen q wahr ist und in all diesen Interpretationen gilt p entails q.
Logik/manche Autoren: These: In der Logik geht es vor allem darum, was in allen Interpretationen wahr ist, nicht bloß in einer.
CresswellVs: Selbst wenn das wahr ist, kann das in einer Analyse der natürlichen Sprache nicht gelten.
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Alltagssprache.
Es ist auch einfach nicht wahr, dass Logik sich mit allen Interpretationen befasst. Bsp Die logischen Konstanten werden nur in einer Weise interpretiert, und nicht in anderen. - Es muss sichergestellt sein, dass die Bedeutungspostulate keine Analyse dessen liefern, was es für eine Inferenz heißt, gültig zu sein. ((s) sonst zirkulär).
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Bedeutungspostulate.
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Hughes I 265
Entailment/Ackermann/Hughes/Cresswell: aus Kritik an Paradoxien der strikten Implikation: sogar schwächste Systeme enthalten sie. - dadurch unmöglich, "strimp" als "folgt aus," oder "folgt logisch aus" zu interpretieren.
Lösung: Entailment: als Kalkül der logischen Folgebeziehung
Ackermann: "strenge Implikation"
Belnap, Anderson: Entailment.
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Strikte Implikation, >
Folgebeziehung.