Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 11f
Erkenntnistheorie/McGinn These: nicht, weil philosophische Fragen zutiefst problematische, sonderbare Wesenheiten oder Fakten betreffen, stellt sich philosophische Verwirrung ein, sondern weil unserem Erkenntnisvermögen bestimmte Grenzen innewohnen.
TN/"Prinzip der kognitiven Spezifität"/McGinn: unerlässliches Hintergrundprinzip: jedes erkennende Wesen irdischer Art (nicht etwa göttlicher Art) legt Bereiche starken und schwachen Erkenntnisvermögens an den Tag, die letzten Endes von der biologischen Ausstattung abhängen.
>Terminologie/McGinn.
I 121f
D.h. es gibt wahrscheinlich nicht so etwas wie "allgemeine Intelligenz".
>Psychologische Theorien über Intelligenz.
Demnach ist systematisches Versagen auf einem Gebiet nicht von den Objekten abhängig.
Das meiste, wovon wir uns aufgrund unserer Anlagen ein Bild machen können, hat keine semantischen Eigenschaften.
Das Problem der Erkenntnis erinnert an das Problem der Willensfreiheit, die ebenfalls eine Art Reizunabhängigkeit besitzt. Entscheidungen kommen aus eigenem Antriebe auf die Welt, sie sind nicht bloße Wirkungen.
I 153
Erkenntnis a priori/McGinn: leitet sich nicht aus einem kausalen Input-Output-Verhältnis her, und lässt die Wahrnehmungssysteme außer acht. Und zwar nicht, weil die Reize schwach wären.
>a priori/McGinn.
Es ist gleichzeitig die Erkenntnis des Solipsisten, die jedem mit ausreichender innerer Kraft versehenen Geist zu Gebote stehen.
I 178
Willensfreiheit/Erkenntnis/McGinn: verwandte Probleme: Sprünge und Unstetigkeiten, fragmentarische Daten bauen ein reichhaltiges Wissenssystem auf, die Inputwerte bestimmen in keinem Fall eindeutig den Schlusszustand.
>Willensfreiheit.
I 222
Erkenntnispluralismus: lässt vermuten, dass es nicht so ist, als enthielte die menschliche Vernunft nun gar nichts, was geeignet wäre, philosophische Probleme zu lösen.
Geheimnisse sind jeweils nur für ein bestimmtes Vermögen Geheimnisse. Vielleicht gibt es gewisse Vermögen, die philosophisch begabter sind, als unsere bewusste Vernunft.

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