Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 499
Extensionalität/Homogenität/Brandom: Ein Kontext ist extensional, wenn die Multiwert-Äquivalenz-Relation nicht feiner einteilen muss als die Designiertheits-Äquivalenz-Relation: (Bsp (s) Äquivalenz von "Schnee ist weiß" und "Gras ist grün").
Daher ist die Beziehung zwischen designierten Inferenzen und der inferentiellen Rolle freistehender Sätze nicht homogen. - Es ist nicht hinreichend zu wissen, ob die Sätze richtige Inferenzen sind - (denn Sätze sind gar keine Inferenzen).
Daher brauchen wir eine andere Extensionalität auf der obersten Ebene: ein sententialer Kontext mit eingebetteten Sätzen ist extensional im Sinne von bestandteilhomogen gdw. die Substitution von Behauptungen gleicher inferentieller Rolle nie die inferentielle Rolle des enthaltenden Satzes ändert.
I 500
Das ist nicht immer gegeben: Bsp Die Rolle des Ausdrucks "S behauptet, dass p" hängt nicht von der Rolle ab, die p für den Sprecher spielt, sondern von der Rolle die er für S spielt.

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