I 31
DummettVsGebrauchstheorie: Der Nachteil liegt darin, dass sie wesentlich unsystematisch ist. Nach Wittgenstein ist das allerdings ein Vorteil, denn er legt Wert auf die Vielfalt der Sprechakte. Dummett: Ordnungsliebe ist aber nicht alles, Die Gebrauchstheorie setzt wahrscheinlich voraus, dass ein beträchtlicher Teil der Sprache bereits verstanden ist.
I 31
Gebrauch gibt Bedeutung - Sinn gibt Bezug (Frege). >
Fregescher Sinn.
Bedeutung ungleich Bezug: Einhorn. >
Einhorn-Beispiel.
Gebrauchstheorie der Bedeutung >
Sprechakttheorie.
I 29
Gebrauch/Wahrheit/Wittgenstein/Dummett: die Gebrauchstheorie macht den Wahrheitsbegriff überflüssig >
Bedeutung vor Wahrheit.
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III (a) 10
Gebrauchstheorie/Dummett: Umstände sind nicht hinreichend. - Wir brauchen den "Witz" (Zweck) warum wir ein Wort verwenden. - Auch bei Einteilung gültig/ungültig gibt es immer ein Interesse (Witz).
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III (e) 196
Gebrauchstheorie/Dummett: Sätze, nicht Wörter haben Gebrauch.
III (e) 200
Bsp Gebrauch des Geldes: hier muss man die ganze Institution verstehen.
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Schiffer I 223f
Gebrauchstheorie/Verstehen/Bedeutung/Manifestation/Dummett/SchifferVsDummett: behavioristisch - (auch andereVsDummett): Daraus folgt noch nicht Anti-Realismus. >
Antirealismus.
Dummett gebraucht selbst psychologisches Vokabular. - Warum sollte man Verstehen zeigen können müssen? - Eigener Gebrauch sollte hinreichend sein.
I 225
McDowellVsDummett: Marsianer können uns trotzdem nicht verstehen, weil das Intentionale (inhalts-bestimmende) nicht auf das Nicht-Intentionale reduzierbar ist.
I 227
Das Wissen, ob etwas als Verifikation zählt, könnte von außersprachlichem Wissen abhängen und nicht vom Verstehen des Satzes.
QuineVsDummett: Direkte Verifikationsbedingungen kann es nicht für jeden Satz geben - ((s)> Quine: Theorien sind nicht Satz für Satz verifizierbar, >
Verifikation/Quine). - Sicher gibt es bedeutungsvolle Sätze, die keine erkennbaren Bedingungen haben, die den Satz als wahr oder falsch herausstellen würden.
I 228
Schmerz/Verifikation/Wittgenstein/Dummett/Schiffer: Dummett zitiert Wittgenstein mit Zustimmung: dass Schmerzverhalten widerlegt werden kann.
SchifferVsDummett: Dann braucht die Bedeutungstheorie sowohl anfechtbare Kriterien, als auch anfechtbare Bedingungen.
Problem: Das trifft auf die meisten empirischen Urteile zu.