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I 187
Denken/Sprechen/Bedeutung/Gebrauchstheorie/Schiffer: Sprachgebrauch im Denken ist eine Sache, im Sprechen eine andere. - Dafür brauchen wir verschiedene Theorien.
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Sprechen, >
Sprachgebrauch, >
Denken, >
Sprache des Geistes.
I 187
Gebrauchstheorie/Referenz/Bedeutung/Kompositionalität/Schiffer: neuere Tendenz:
Putnam 1978
(1): These: Wir können Gebrauchstheorien für das Sprachverstehen (nicht die Bedeutung) haben, die keine wahrheitstheoretische Semantik voraussetzen. - Die Theorien des Verstehens und der Referenz haben gar nicht so viel mit Wahrheit zu tun, wie die meisten glauben. -
Lösung: wenn wir von der begrifflichen Rolle (bR) aus gehen (Gebrauch) wird gar nichts von einer "Korrespondenz" von Wörtern und Dingen vorausgesetzt.
1. Hilary Putnam (1978). Meaning and the Moral Sciences. Routledge
I 260
Gebrauch/Gebrauchstheorie/Schiffer: kein Problem für einfache Signale: Bedeutung = Gebrauch.
Problem: zusammengesetzter Äußerungstyp: s könnte p bedeuten, auch wenn niemals geäußert.
Lösung/Schiffer: Das ist der Grund, warum die Praxis zur Sprache und nicht zum einzelnen Satz gehören sollte.
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Sprachgebrauch, >
Situations-Semantik.
Problem: Wir brauchen einen Ansatz, der kein Wissen über die Bedeutung in der Gemeinschaft voraussetzt - sonst müsste jeder jeden Satz verstehen.
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Sprachgemeinschaft, >
Verstehen.