I 102
Goodman: "Kaninchenheit": ist ein diskontinuierliches Raum-Zeitsegment, das aus Kaninchen besteht. >
Universalien/Quine.
I 372f
Gegenstände der propositionalen Einstellungen eliminiert: Thomas glaubt (Cicero hat...): nicht mehr Form "Fab" a = Thomas, b = ( ), sondern: "Fa" wobei "F" ein komplexer Ausdruck ist - "glaubt" ist nicht mehr Term, sondern Operator.
I 402
Existenz: erwächst nicht aus Dichotomie von "Einzelding" und "Universale". Es kommt nicht darauf an, ob es sie gibt "Äquator", "Nordpol". Die Verknüpfung mit Reizen ist ein schwaches Argument für die Vorrangstellung physikalischer Gegenstände, macht die Termini aber allen Positionen zugänglich.
I 412
Gegenstand: das, was singuläre Terme bezeichnen, benennen, als Werte annehmen. (Aber singuläre Termini eliminiert!). Bsp "Schimmer", nicht aber: "Schimmrigkeit". >
Bezeichnen/Quine. >
Universalien/Quine.
I 438
Ideale Gegenstände werden nicht zugelassen, wohl aber geometrische Gegenstände!(Es besteht keine Identität ohne Lokalisierung.)
I 435
Relativität: zusätzliche Dimension: Raum-Zeit: Punkt-Momente sind absolut verschieden, unabhängig von der relativen Bewegung des Gesichtspunkts.
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II 30
Gegenstand/Quine: das Raumzeit-Stück, kann auch verteilt oder verstreut sein. (Nominalismus, Goodman) >
Nominalismus/Goodman.
II 23
Physikalische Gegenstände sind trügerisch. Besser sind Raum-Zeit-Stücke, "Raum" und "Orte an sich": sind unhaltbar, sonst gäbe es absolute Ruhe und absolute Bewegung. Vierstellige Koordinaten reichen aus. Die Ontologie der reinen Mengenlehre - keine physikalischen Gegenstände mehr.
II 156 ff
Gegenstand (physikalisch)/Quine: beliebig verstreut und beliebig herausgegriffen. Bsp Tascheninhalt, einzelne Münze zu verschiedenen Zeitpunkten, Kombination mit Eiffelturm, R-Z-Punkte, alles mögliche - ist nicht so stark körperorientiert. Identifizierung wie von einer möglichen Welt zur anderen: ohne Inhalt, solange keine Anweisungen gegeben sind - Wert einer Variable.
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VI 32
Gegenstand/Ontologie/Quine: Körper konstituieren sich als ideelle Knoten in den Zentren einander überschneidender Beobachtungssätze. Problem: Beobachtungssätze sind nicht dauerhaft, daher ist die Vergegenständlichung (Reifizierung) immer schon eine Theorie.
VI 34
Frage: was soll als echte Vergegenständlichung gelten und nicht bloß als theoretisch nützliche (wie Klassen)
VI 35
Abstrakte Gegenstände: es ist sinnlos, von dauerhaften Reizphasen zu sprechen. Lösung: Pronomen und gebundene Variablen. VsSinguläre Termini: sind oft nicht referierend. Es muss unspezifizierbare irrationale Zahlen geben. Lösung: gebundene Variable statt singulärem Term.
VI 38f
Vergegenständlichung/Reifizierung/Quine: erstmals bei prädikativer Verbindung von Beobachtungssätzen, statt ihrer bloßen Konjunktion. "Das ist ein blauer Kiesel": verlangt eine Einbettung des Kiesels ins Blaue.
VI 41
Abstrakte Gegenstände/Modallogik/Putnam/Parsons: Modaloperatoren können abstrakte Gegenstände einsparen. QuineVsModallogik: stattdessen Quantifikation (Postulieren von Gegenständen). Damit straffen wir die Wahrheitsfunktion. >
Quantifikation/Quine; >
Wahrheitsfunktionen/Quine.
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VII (d) 69
Gegenstand/Quine: ein Gegenstand kann unverbunden sein: Bsp USA mit Alaska.
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XII 36
Eigenschaften/Identität/Quine: Problem: (anders als bei Gegenständen) Eigenschaften sind letztlich auf Synonymie innerhalb einer Sprache gegründet. Es ist somit eine eher sprachabhängige Identität.
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V 39
Wir verzichten letztlich auf strenge Individuation von Eigenschaften und Propositionen. (Anderes Begriffsschema.) Frege dito: (Grundgesetze): Identität nicht auf Begriffe ausdehnen.
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XII 68
Gegenstand/Theorie/Quine: was ein Gegenstand letztlich ist, kann man nicht sagen. Es ist immer nur in Bezug auf eine Theorie (letztlich Gesamttheorie, d.h. Sprachgebrauch). Es ist aber falsch, zu sagen, dass Rede über Dinge immer nur innerhalb eines größeren Bereichs sinnvoll wäre. Das entspräche der falschen These, dass kein Prädikat auf alle Dinge zuträfe. Es gibt universelle Prädikate. >
Prädikate/Quine.