Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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II 144
Gesetz/Naturgesetze/Sprache/Interpretation/WittgensteinVsArmstrong/Nozick: Gesetze können gar nicht sprachlich formuliert werden, weil sie immer anders interpretiert werden können.
>Regelfolgen, >Interpretation, >Gesetze, >Naturgesetze, >Gesetze/Armstrong, >L. Wittgenstein, >D. Armstrong.
II 145
Ereignis/Gesetz/Naturgesetz/Relation/Hume/Nozick: Hume: Die Relationen zwischen Ereignissen sind nicht logisch. - Die Verbindung zwischen Ereignis und Gesetz kann nicht kausal sein.
>Kausalität/Hume, >Kausalgesetze, >Kausalrelation, >Ereignisse.
Anderes Problem: Logische Verbindungen müssen ihrerseits interpretiert werden.
>Logik, >Notwendigkeit, >Notwendigkeit de re.
II 146
Wenn die Interpretation fixiert sein sollte, dann müsste das Gesetz etwas Analoges zur reflexiven Selbstreferenz beinhalten. - Das ist selbst mysteriös.
>Selbstreferenz.
Also darf man Gesetze nicht als mit Aussagen verwandt behandeln.
>Aussagen, >Gesetzesaussagen, >Gesetzesartigkeit.
Wegen Gödel gibt es wohl auch kein "Bild aller Tatsachen", aus dem alle Tatsachenaussagen abgeleitet werden können.
Determinismus/Nozick: Der Determinismus sollte sich daher nicht. auf Ableitbarkeit aus Kausalgesetzen berufen.
>Ableitung, >Ableitbarkeit, >Determinismus, >K. Gödel.
II 146
Gesetz/Tatsache/Allgemeinheit/Besonderes/Wahrmachen/Nozick: Wenn ein Gesetz nicht als Quasi-Aussage sondern als allgemeine Tatsache behandelt wird, wie kann sie einzelne Zustände wahr machen? - Wie kann "wahrmachen" eine reale Relation zwischen Tatsachen sein? Dann müsste es mit Kausalität verwandt sein. Damit würden sich die Probleme wiederholen. - Dass Gesetze Tatsachen einschränken sollen, benennt nur das Problem.
>Wahrmachen, >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen.
II 147
Wenn Gesetze bloße Beschreibungen sind, erklären sie nichts. - Wenn sie bloß Konjunktionen von Ereignissen sein sollen, dann gibt es keine Fundamentalität und keine Hierarchie.
>Konjunktion.
Aber: Fundamentalordnungen können wieder verschieden interpretiert oder axiomatisiert werden.
>Ordnung, >Tatsachen, >Welt, >Totalität.
II 148
Statt Fundamentalordnung: "organische Einheit". - Problem: das ist keine Begründung. - Analogie zum Kunstwerk.
Problem: Begründung brauchte wieder eine Fundamentalordnung.
Mögliche Welten mit reflexiver Selbst-Subsumtion könnten zusammenhängender sein, also solche ohne Reflexivität.
>Mögliche Welten, >Reflexivität.
Dann wiederholt sich die Frage, warum eine bestimmte Erklärung gilt. - Das Problem des Zusammenhangs von Tatsachen und Gesetzen können wir hier nicht lösen.
>Erklärung.

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