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II 35
Anwendung/Gebrauch/Grammatik/Konvention/Wittgenstein: Grammatik sagt nichts über Anwendung - ebenso Konvention - sie setzt Anwendungen voraus. - Bsp Dass Rot sich von Blau anders als Rot von Kreide unterscheidet, wird formal, nicht experimentell verifiziert. >
Experimente, >
Verifikation, >
Logik.
II 38
Grammatik/Wittgenstein: In ihr gibt es keine Lücken - sie ist immer vollständig - in ihr werden keine Entdeckungen gemacht. - Bsp Sheffer-Strich: war keine Entdeckung, sondern es wurde ein neuer Raum ausfindig gemacht. >
Vollständigkeit, >
Sheffer-Strich, >
Entdeckungen.
II 115
Grammatik/Wittgenstein: können wir nicht beschreiben - denn dazu müssten wir wieder die Sprache gebrauchen - die Grammatik kann nicht dazu führen, dass wir etwas sagen, was nicht wahr ist - sie ist nicht durch Tatsachen bestimmt. >
Tatsachen, >
Realität, >
Welt.
II 229
Grammatik/Wittgenstein: Von einer grammatischen Regel können wir nicht sagen, dass sie einer Tatsache entspricht oder ihr widerspricht - die Regeln der Grammatik sind unabhängig von den Tatsachen. >
Regeln.
II 230
Bsp der Ausdruck "die Primärfarbe Nr. 7" hat keine Bedeutung. - Es ist falsch zu glauben, dass dies einer Naturtatsache entspräche - der Ausdruck hat gar keine Parallele zu Bsp "Es gibt keinen Zweimetermann, dem eine der Konfektionsgrößen passen würde". - Pointe: Man könnte dagegen aber durchaus fragen, warum wir keine 7. Primärfarbe haben, wenn die Grammatik von "Farbe" willkürlich ist - dass sich 7 Farben nicht in einem Polyeder ordnen lassen, ist keine Naturtatsache. >
Sinn, >
Welt, >
Realität.
II 436
Mathematik/Grammatik/Wittgenstein/(s): Immer ist für Wittgenstein die Methode oder ein Verfahren wichtig.