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Rorty I 289
DummettVsDavidson: VsHolismus: man kann keine angemessene Sprachphilosophie ohne die beiden Kantischen Unterscheidungen (Gegebenheit/Interpretation und Notwendigkeit/Kontingenz) schreiben.
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Tatsachen, >
Interpretation, >
Notwendigkeit, >
Kontingenz.
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Dummett III (b) 84/85
HolismusVs Unterscheidung Sinn/Bezug, extremer Holismus: Grunddoktrin: die Bedeutung wechselt ständig - Theorie: für-wahr-Halten - neue Sätze ändern Sprachverhalten (Billigung und Ablehnung anderer Sätze) - später keine Identifikation der neuen Sätze mehr - extremer Holismus: Grunddoktrin: es gibt gar keinen Bedeutungsbegriff, der Begriff des Bedeutungswandels ist nutzlos.
DummettVsHolismus: unsere Darstellung würde davon abhängen, wo wir zufällig anfangen - nach wie vor: Dispositionen erst nach für-wahr-Halten zu bestimmen - (erst Wahrheit, dann Bedeutung) - in jeder Theorie ändern neue Urteile die Dispositionen, aber deshalb sind Dispositionen nicht bedeutungsbestimmend! - Fehler zu denken, ein Satz habe keine eigene Bedeutung - Theorie: es geht um neue Urteile, nicht neue Bedeutungen.
III (b) 85
extremer Holismus: meint, aus Menge für wahr gehaltener Sätze (ohne Wissen über die kausalen Umstände) könnten zukünftige Dispositionen abgeleitet werden. - Vs: nicht möglich.
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III (c) 125ff
Holismus/Täuschung/Dummett: hat kein Kriterium für spezifische Sprecherbedeutung im Einzelfall - nur Tendenz des für-wahr-Haltens - daher kein Begriff eines Irrtums -
III (c) 130
Holismus hält Bedeutngstheorie überhaupt nicht für möglich - Dummett: vielleicht hat er recht.
III (c) 150
Holismus/DummettVsHolismus: Problem: die Menge aller wahren Sätze darf dann keine indikatorabhängigen Merkmale enthalten - HolismusVs: Lösung: könnte stattdessen eine Menge der indikatorabhängigen Urteile vorschlagen. - DummettVsVs dann kennt kein Sprecher die Bedeutungstheorie.
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Bedeutungstheorie.