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Frank I 38ff
Ich/Wittgenstein: Objekt-Gebrauch vermittels äußerer Merkmale: Fälschlich glauben, eine Beule auf der Stirn zu haben. - Subjekt-Gebrauch: unmittelbar, keine Kriterien, keine Selbstidentifikation kein Irrtum möglich. - Genitivus subjektivus: Aussage der Person, nicht über Person - keine Charakterisierung, kein Irrtum. >
Kriterien, >
Selbstidentifikation, >
Unkorrigierbarkeit.
Frank I 43
Ich/Wittgenstein: "Ich habe Zahnschmerzen" und "Er hat Zahnschmerzen" sind nicht Werte einer gemeinsamen Aussagenfunktion. - "Ich habe Zahnschmerzen" kennzeichnet keinen Besitzer.
Sydney Shoemaker (I968): Self-Reference and Self-Awareness, in: Journal
of Philosophy 65 (1968), 555-578
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Hintikka I 99
Wesen/Eigenschaft/Besitz/Wittgenstein: faktische, aber nicht wesentliche Beziehung.
Die Beziehung des Besitzes gehört nicht zum Wesen der Gegenstände. Einer dieser Gegenstände ist auch das empirische Ich.
In diesem Sinn, sagt Wittgenstein: "Fällt der Solipsismus mit dem reinen Realismus zusammen".
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II 226
Ich/WittgensteinVsDescartes: "Ich" hat keine hervorragende Stellung unter den Wörtern - es wird einfach in der Sprachpraxis gebraucht.
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IV 91
Ich/Tractatus/Wittgenstein: 5.631 Es gibt keinen Sinn, in dem in der Philosophie nicht-psychologisch vom Ich geredet werden kann - das philosophische Ich ist nicht der Mensch - nicht der Körper - 5.64 Es schrumpft auf einen Punkt zusammen - diesem Punkt ist die Realität koordiniert - das Subjekt ist die Grenze der Welt - daran zeigt sich, dass der Solipsismus richtig ist. - Es lässt sich aber nicht sagen.