Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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III 213
Interpretation/Derrida/Rorty: Nichts spricht je von sich aus und zwar, weil nichts die Ursprünglichkeit - den nicht-relationalen, absoluten Charakter - hat, nach dem die Metaphysiker suchen. Trotzdem können wir nicht umhin, etwas hervorbringen zu wollen, das so spricht.
>Derrida, >Metaphysik.
VI 361f
Interpretation/Rekonstruktion/Philosophie/Bedeutungswandel/Theoriewechsel/Rorty: Bsp Platon rekonstruiert: dass er geglaubt hätte, alle Wörter wären Namen.
>Namen, >Wörter, >Begriffe, >Platon.
Problem: Platon hätte das nie akzeptiert - dann hat er es auch nicht gemeint.
Rationale Rekonstruktion: unterstellt, was der Autor "eigentlich" gemeint habe ("Umerziehung") - dagegen historische Rekonstruktion: nach Quentin Skinner: was der Autor selbst akzeptiert hätte.
VI 363
Dabei geht es aber nicht einmal um "Meinen" und einmal um "Wahrheit".
>Meinen.
VI 376
Interpretation/Rekonstruktion/Philosophie/Doxographie/Themen/Rorty: Fehler: alle Autoren so darzustellen, als redeten sie über die gleichen Themen.
VI 363f
Meinen/Rorty: Wer herausfinden will, was ein Verstorbener gemeint hat, muss ermitteln, wie die Äußerungen zu seinem allgemeinen Muster sprachlichen und sonstigen Verhaltens passen! Er muss ermitteln, was der Andere geantwortet hätte, auf Fragen bezüglich seiner Äußerungen.
Das Gemeinte fällt verschieden aus, je nachdem, wer diese Fragen stellt.
>Bedeutungswandel, >Theoriewechsel.

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