Glüer II 94ff
Ontologie/Quine: Die Ontologie beinhaltet für Quine nur physikalische Objekte und Klassen - Handlung ist für Quine kein Gegenstand.
DavidsonVsQuine: Handlung ist ein Ereignis und Referenzobjekt. >
Handlungen, >
Ereignisse.
VsEreignisontologie: verschiedene Autoren: Ereignisse sind eigentlich überflüssig, weil adverbiale Modifikationen auch mit sparsamerer Ontologie realisiert werden können.
Montague, Clark, Parsons: "Modifier-Theorie": keine Ereignisse, nicht beschränkt auf "restriktive" Adverbien, jedoch komplexerer logischer Apparat.
Jaegwon Kim: Ereignisse nicht als individuierte Individuen, sondern mit Hilfe von Eigenschaften identifizieren. >
Individuation.
Davidson fundiert seine gesamte Philosophie durch die Ontologie partikularer Ereignisse. Unterscheidung zwischen Ereignistoken und Beschreibung. >
Beschreibung/Davidson.
Quine: "Keine Entität ohne Identität".
Die radikale Interpretation führt nicht notwendigerweise zu einheitlichen Ontologien für alle Sprecher.
Glüer II 121 ff
Ontologische Kategorien: für Davidson Personen, materielle Gegenstände, Ereignisse.
Ontologie/Davidson: ist als übergeordnetes Prinzip immer dann notwendig, wenn wir eine grammatische Kategorie anerkennen, der wir unendlich viele Ausdrücke zuordnen müssen.
Daher brauchen wir Ereignisse und Gegenstände: Gegenstände erlauben uns, Adjektive in den Griff zu bekommen.
Ereignisse: dasselbe für manche Adverbien. - ((s) Ontologie sprachlich motiviert.)
Glüer II 134
Ontologie/Davidson/Glüer: These: Personen, materielle Gegenstände, Ereignisse.
Frage: Könnten diese ontologischen Kategorien variieren? - Nein, wahrscheinlich nicht, weil sonst unterschiedliche Sortierung keinen Sinn ergibt.
Glüer II 137
Ontologie/mental/physisch/Davidson: ist bescheibungs-un-abhängig! - Intentionalistischer wie physikalistischer Diskurs beruhen auf derselben Ereignisontologie.