Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Quine VII (d) 67
Ostension/Zeigen/Quine: immer zweideutig wegen zeitlicher Ausgedehntheit - unsere Setzung des Objekts zeigt uns noch nicht, welche Summation gegenwärtiger Objekte (Stadien oder Gesamtheit) intendiert ist - Problem: Hinzufügung "dieser Fluss" setzt den Begriff des Flusses voraus - Problem: "dies": muss noch auf etwas anderes referieren, was in den verschiedenen Fällen identisch ist - Problem: wir wissen aber nur, dass a und b zu den Konstituenten gehören- Lösung: Lernen durch Induktion - Problem: räumliche Ausdehnung nicht von der zeitlichen zu trennen, weil wir beim Zeigen selbst Zeit brauchen - Zeigen wird im Verlauf der Wissenschaft überflüssig - das führt zur Frage, wie viel von der Sprache abhängt.
>Zeigen/Quine.
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XII 56f
Ostension/direkte/Zeigen/Quine: Problem: 1. Wie viel von der Umgebung zählt mit? - 2. Wie darf sich ein abwesendes Ding von dem gezeigten unterscheiden, um noch unter den erklärten Term zu fallen? - verschobene Ostension: Bsp Zeigen auf die Benzinuhr - Bsp auf Gras, um Grün zu erklären - Bsp auf eine Inschrift, um einen Buchstaben zu erklären - doppelt verschoben: Gödelnummer für einen Ausdruck (1. Inschrift der Formel, 2. Gödelzahl als Stellvertreter dafür).
>Gödelzahlen/Quine.

(Ostension/Quine/(s): unbestimmt, kann auch z.B. "der Rest des Universums, ohne diesen gezeigten Gegenstand" bedeuten. Ähnlich Wittgenstein, Putnam.)

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