Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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II 140
Proposition/Davidson: (Bedeutungen als Entitäten) sind nicht unabhängig von Kennzeichnungen: "Die Bedeutung von "Theaetetus fliegt"".
Problem: Relationen zwischen solchen Kennzeichnungen kann man nicht so spezifizieren, dass man die Kompositionalität zeigen kann.
>Kompositionalität.
LoarVsDavidson: stattdessen: Semantik möglicher Welten.
>Semantik möglicher Welten.
II 147
Proposition/Loar: Problem: wenn die Form der Wörter irrelevant ist, wird die Referenz zweifelhaft - das passiert, wenn propositionale Einstellungen eine Relation zwischen Sprecher, Satz und einer intensionalen Entität gemacht werden.
Lösung/Frege: "dass S" bezeichnet die Bedeutung von "S" als Entität, aber nicht S als "eine bestimmte Bedeutung habend".
>Bedeutung/Frege,
Noch bessere Lösung: parataktische Analyse/Davidson.
>Parataktische Analyse.
- - -
Schiffer I 25f
Loar/Schiffer: stellt eine Theorie auf, in der es ein Paar von Funktionen von Propositionen auf interne Zustände gibt, bei denen die eine vom Inhalt der Theorie bestimmt wird. - Propositionen sind dann externe Indizes der funktionalen Rollen, die man physikalischen Zuständen zuschreiben möchte. - So blieben die Propositionen dem System äußerlich.
Analogie: Physikalische Eigenschaften/Stalnaker: Bsp eine bestimmte Höhe oder Gewicht haben. - Das kann als Relation zwischen einem Ding und einer Zahl angesehen werden, weil sie zu einer Familie von Eigenschaften gehören, die eine gemeinsame Struktur mit den reellen Zahlen haben.
>Eigenschaften/Stalnaker.
So kann man auch Propositionen herausgreifen: als Relation zwischen Person und Proposition. - Die Theorie hat dann eine Form, wo die quantifizierten Variablen (die "φ-s") über Funktionen gehen, die Propositionen auf physikalische Zustands-Typen abbilden. - Wenn die Theorie dann wahr ist, haben diese Zustands-Typen dann die funktionalen Rollen, die die Theorie bestimmt. - (Das alles gilt nur bei angenommener Relationstheorie, d.h. einer Relation zu angenommenen Glaubensobjekten).
>Relationstheorie, >Glaubensobjekte, >Gedankenobjekte.
Schiffer I 45
Glauben/Loar/Schiffer: begann mit Propositionen - diese wurden später überflüssig.
SchifferVsLoar: die Theorie ist nicht völlig allgemein - nur für normale Erwachsene - nicht immun gegen Zwillingserden-Fälle und Arthritis-Beispiele.
>Externalismus, >Arthritis/Shmartritis.

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