Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 222
Qualia/Funktionalismus/Stalnaker: Der Funktionalismus wird Qualia mit einer relationalen Struktur erklären.
>Funktionalismus.
Problem: Wenn wir eine Permutation haben könnten, sodass die relationale Gesamtstruktur
erhalten bleibt (alle Urteile über Gleichheit und Verschiedenheit), dann könnte keine funktionalistische Theorie richtig sein.
>Vertauschte Spektren, >Permutation.
I 223
Vs: Das kann man bestreiten: Die Relationen seien komplexer, z.B. gibt es Relationen von Farben untereinander, d.h. man bestreitet die Symmetrie.
>Farben.
Vertauschte Spektren/Stalnaker: schlechte Lösung: Es ist keine gute Lösung zusätzliche Charakteristika einzuführen: Bsp blau sei kühl - wir brauchen nur die Möglichkeit einer Symmetrie für einige Lebewesen.
>Symmetrie.
Funktionalismus: Der Funktionalismus identifiziert Qualia intrapersonell über die Unterscheidungsfähigkeit.
Shoemaker: Shoemaker will interpersonelle Vergleiche damit versöhnen.
>Sydney Shomaker.
Interpersonell/Wittgenstein: Interpersonell entsteht aus der Möglichkeit, sich intrapersonell zu verändern.
Schlechte Lösung/vertauschte Spektren: Es ist keine gute Lösung, zusätzliche Charakteristika einzuführen wie Bsp rot sei heiß, blau sei kühl usw.
>Metaphern.
Stalnaker: Ich folge Shoemaker und lege solche Einwände beiseite. Wir brauchen nur die Möglichkeit einer Symmetrie für einige Lebewesen.
Qualia/Funktionalismus/Stalnaker: Da der Funktionalismus Qualia intrapersonell über unterscheidende Fähigkeiten identifiziert, sollte man erwarten, dass er die Frege/Schlick-Sicht akzeptiert, d.h. dass es kein interpersonelles Gegenstück dazu gibt.
>Moritz Schlick.
Shoemaker: Das wäre zu einfach. These: Shoemaker will interpersonale Vergleiche von Qualia mit einem funktionalistischen Ansatz versöhnen.
Zwar können wir bestimmte qualitative Zustände nicht funktionalistisch definieren, wohl aber Klassen von qualitativen Zuständen.
Klassen qualitativer Zustände: Wir definieren funktional die Identitätsbedingungen für Elemente dieser Klasse, dann können wir Relationen phänomenaler (qualitativer) Gleichheit und Verschiedenheit definieren.
>Identitätsbedingungen.
Damit erhalten wir Äquivalenzklassen von physikalischen Zuständen. Äquivalente Zustände werden solche sein, die Realisationen desselben qualitativen Zustands sind. Dann werden die qualitativen Zustände mit ihren physikalischen Realisierungen identifiziert.
>Äquivalenzklassen.
ShoemakerVsFrege/Stalnaker: Der Hauptgrund, warum er der Frege/Schlick-Sicht widersteht, ist
I 224
die Auffassung, dass man die Kohärenz der Hypothese, dass es intrapersonell vertauschte Spektren geben kann, nicht leugnen kann. Und er glaubt, dass es von da ein Argument für interpersonelle vertauschte Spektren gibt, dem man nicht widerstehen kann.

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