Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I (d) 67
Skeptizismus/Davidson: Als Mindestannahme kann man unterstellen, dass wir zumindest in Bezug auf unsere eigene Person recht haben. Eine solche Erkenntnis ist aber logisch unabhängig von dem, was wir über die Welt draußen glauben. Also kann sie keine Grundlage liefern für die Wissenschaft und die Überzeugungen des gesunden Menschenverstandes. >Überzeugungen/Davidson.
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Rorty VI 166
Skeptizismus: Der Skeptiker sagt: daraus, dass wir uns die Welt in einer bestimmten Weise denken müssen, folgt nicht, dass sie tatsächlich so ist. Er begegnet allen Behauptungen mit der Frage "Woher weißt du das?"
DavidsonVsSkeptizismus: Das kann man pathologisieren und links liegen lassen, (wie FregeVsSkeptizismus: der Skeptiker ist nicht heilbar, weil er selbst bei seiner nächsten Äußerung nicht davon ausgehen kann, daß seine Worte noch dasselbe bedeuten wie vorher).
Skeptiker: Warum sollte nicht auch notwendige Unterstellungen objektiv falsch sein? Allen skeptischen Argumenten ist gemeinsam, daß der Skeptiker unter der Wahrheit eine Relation der Korrespondenz zwischen Welt und Überzeugung versteht, wohl wissend, daß das nie zu überprüfen ist.
DavidsonVsSkeptizismus/Rorty: Das "Problem der Außenwelt" und des "Fremdseelischen" beruht auf einer falschen Unterscheidung zwischen dem "phänomenologischen Inhalt der Erfahrung" (Tradition) und den intentionalen Zuständen, die man einer Person auf der Basis ihrer kausalen Interaktionen mit der Umwelt zuschreibt. >Fremdpsychisches.
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Davidson I (c) 53/4
"...alles anders"/Skeptizismus/Stroud: Es könnte sein, dass alles anders wäre, als wir es uns vorstellen - Quine: das wäre eine Unterscheidung ohne Unterschied: da die Beobachtungssätze holophrastisch auf Reizungen konditioniert sind, bleiben die Beziehungen zu den Belegen unverändert - bewahre die Struktur und wirst alles bewahren. - ((s) Dann war gestern auch schon alles anders.)
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I (e) 94
Kausale Theorie der Bedeutung/VsDescartes - in grundlegenden Fällen handeln Worte notwendig von den sie verursachenden Arten von Gegenständen - dann kein Raum für cartesianische Zweifel.
I (e) 95
DavidsonVsSkeptizismus: Der Skeptizismus ist gar nicht formulierbar, denn Sinne spielen gar keine Rolle bei der Erklärung von Glauben, Meinen und Wissen - sofern der Inhalt von den kausalen Beziehungen von den kausalen Beziehungen zwischen den propositionalen Einstellungen und der Welt abhängig ist. - Natürlich spielen Sinne bei Erkenntnis und Sprachlernen dennoch eine kausale Rolle.
>Spracherwerb, >Erkenntnis.

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