Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Wolf II 245
Sprachregeln/QuineVs: nur faktische Praktiken (naturalistische Auffassung)
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Quine VII (b) 32
Semantische Regeln/SR/Quine: (Sprachregeln): Analytizität: Bsp Ich weiß nicht ob "Alles Grüne ist ausgedehnt" analytisch ist oder nicht. - Angebliche Relation zwischen Aussagen und Sprachen: Eine Aussage S sei "analytisch in Bezug auf die Sprache L".
Problem: das für verschiedene Aussagen und Sprachen sinnvoll zu machen.
Problem: Carnaps Regeln enthalten das Wort "analytisch".
Lösung: Prädikat "analytisch in L0"?
Problem: Was zeichnet das aus gegenüber anderen Prädikaten? - Wenn wir das erklären, dann nur für L0 und nicht allgemein.
VII (b) 35
Sprachregeln/Quine: Eine semantische Regel kann nicht ad hoc eingeführt werden, um Analytizität zu erklären. - Es muss eine ganze Menge Sprachregeln geben, um jede als Element der Menge erklären zu können. - Sonst zirkulär, weil nur in Bezug auf Analytizität (den Erklärungszweck) zu erklären.
>Analytizität.
Bsp Postulat: Wer wollte sagen, welche wahren Aussagen den Rang von Postulaten haben, wenn es nur ein einziges Postulat gibt, und keine Menge, in Bezug auf die ein Postulat ein Element sein kann oder nicht.
Relative Terme müssen in Bezug auf etwas erklärt werden - nicht ad hoc! - Wenn Sprachregeln einfach eine Liste wahrer Sätze sind, dann ist der Begriff "Sprachregeln" unerklärt statt dem unerklärten "analytisch".
"Sprachregel" ist keine intrinsische Eigenschaft. Sprachregeln sollten relativ auf Wahrheitsbedingungen einer Sprache sein.
>Wahrheitsbedingungen.
Problem: es gibt keine Auszeichnung einer Teilklasse, die intrinsisch mehr eine Sprachregel wäre. - Pointe: wenn "wahr in Bezug auf Sprachregeln": dann ist keine Wahrheit analytisch im Gegensatz zu einer anderen!
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Lauener XI 134
Sprachregeln/Lauener: brauchen immer Intensionen, sind nicht extensional.
>Intensionen, >Extensionen, >Extensionalität.

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