Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


Inhaltliche Beanstandungen

Tabelle
Begriffe
Versus
Lager
Thesen I
Thesen II

Begriff/Autor  

Was ist falsch?
Seitenangabe
Übrige Metadaten
Übersetzung
Excerpt, Inhalt
Sonstiges

Richtig: Jahr / Ort / Seite
/ /

Richtigstellung
(max 500 Zeichen)

Einsender*
oder User-ID

Ihre E-Mail Adresse*

Captcha Code-Check*
Captcha Code
 
Bitte Captcha Code hier eingeben

 
Code schlecht lesbar? Dann anderen Text erzeugen.

Beanstandungen werden
nicht veröffentlicht.

 


 
I 87
Stärker/schwächer/Mereologie/Bostock/Simons: schwächer: Eine Summe statt einer kleinsten oberen Schranke (koS) anzunehmen, ist schwächer (aber immer noch relativ stark). Das wird gebraucht für Bostocks Analogie von Teilen und Teilmengen (SimonsVs). Starke klassische Mereologie: Es gibt Summen, die zu groß oder zu heterogen sind. Im Hasse-Diagramm sind die niedrigeren nicht Teile der höheren, d.h. diese "bestehen" nicht aus ihnen.
I 88
Das Rest-Prinzip ist noch stärker: Wenn x nicht Teil von a ist, dann existiert die Differenz x - y. Der Rest ist das maximale Supplement zum Produkt x . y (y in x , und umgekehrt).
Stärke: Stärke zeigt sich dadurch, dass die Existenz geeigneter binärer Summen und binärer Produkte gesichert ist.
SharvyVs: Stattdessen nimmt er Quasi-Mereologie an (ohne Rest-Prinzip). Bsp Angenommen, alle Mengen von natürlichen Zahlen, die wenigstens eine gerade und eine ungerade Zahl enthalten, als Teilrelation die Mengen-Inklusion. Dann gibt es, obwohl {1,2]} ein echter Teil der Menge {1,2,3,4} ist, keine Differenz in dem Bereich, da {1,2} durch jedes Supplement {3,4}, {1,3,4} und {2,3,4} ergänzt werden kann um {1,2,3,4} zu erhalten. Jedes der drei Supplemente ist von {1,2} getrennt, d.h. kein Durchschnitt enthält eine gerade und eine ungerade Zahl. Aber weil keine ein eindeutiges Maximum ist, existiert die Differenz nicht. Problem: Eigentlich haben {1,2} und {1,2,3,4} die Differenz {3,4} (qua Mengen).
Lösung: Eine Lösung gibt es hier nicht, weil durch die Bedingung, dass ein gerades und ein ungerades Element vorhanden sein soll, {1,2} und {1,3,4} getrennt sind.
I 101
Problem: Die Systeme der Mereologie, die die Paradoxien der (stärkeren) Mengenlehre vermeiden sollten, waren selbst zu stark.
>Mengenlehre, >Mereologie, >Paradoxien.
I 324
Stärker/schwächer/Simons: Bsp Die Äquivalenz verschiedener Formulierungen bricht zusammen, wenn die Prinzipien der Theorie geschwächt werden.
>Ununterscheidbarkeit, >Stärker/schwächer.

Hinweis: Liebe User, bitte unterscheiden Sie zwischen Korrektur und neuem Beitrag. Wenn alles falsch sein soll, sogar die Seitenzahl und der Autor, handelt es sich vielleicht einfach um eine andere Meinung.
Die Beanstandung wird dem Einsender des ursprünglichen Beitrags zur Stellungsnahme zugeschickt, bevor die Änderung übernommen wird.