Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 146
Supervenienz/Searle: Der Begriff stammt aus der Ethik. Moralische Eigenschaften supervenieren auf natürlichen Eigenschaften (Moore). Es muss ein Merkmal geben, warum etwas besser ist, aber nicht Verursachung sondern Konstituierung durch dieses Merkmal.
>Verursachung, >Konstitution.
Supervenienz: a) Der Geist ist vollständig abhängig von der Physis. b) Physische Gleichheit garantiert geistige Gleichheit, aber nicht umgekehrt.
Leib-Seele-Problem/Searle: Allein Kausalität ist wichtig: Der Mikrozustand (Physis) verursacht den Makrozustand (Geist) (von unten nach oben, bottom-up).
>Leib/Seele-Problem.
SearleVsSupervenienz: Supervenienz wird dadurch überflüssig. Festigkeit ist kausal supervenient gegenüber der Molekülstruktur, aber dadurch nicht epiphänomenal. >Epiphänomenalismus.
- - -
Graeser I 160
Supervenienz/Searle/Graeser: Supervenienz entspricht hinreichenden aber nicht notwendigen Bedingungen.
>Hinreichendes.
Davidson: Mengen: Ein Prädikat P ist supervenient in Relation zu einer Menge von Prädikaten S genau dann, wenn P keine Entitäten unterscheidet, die nicht auch durch S unterschieden werden können.

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