I 249ff
Theorie/Objektebene/Field: Wir nehmen hier eine Theorie selbst an statt die Wahrheit der Theorie. Problem: Die Theorie verlangt mathematische Entitäten.
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Mathematische Entitäten, >
Wahrheit, >
Beschreibungsebenen.
I 262
Physik/Theorie/Sprache/Ontologie/Field: These: In der typischen physikalischen Sprache sind Sätze für die Beschreibung von Beobachtungen wesentlich, die mathematische Entitäten (mE) enthalten. Dann erlaubt eine Theorie ohne mE keine Inferenzen über Abstände und Massen.
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Physik, >
Ontologie.
Lösung: neue (vergleichende) Prädikate: Bsp der Abstand zwischen x und y ist r-mal der Abstand zwischen z und w usw. - Bsp die Geschwindigkeit von y relativ zu y multipliziert mit der zeitlichen Differenz zwischen z und w ist r-mal der räumliche Abstand zwischen u und v (Def Beschleunigung ohne Zahlen). - r: ist eine rationale Zahl. Diese unterschiedet die Prädikate in der Familie.
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Prädikate.
NominalismusVs: Das sind zu viele Prädikate.
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Nominalismus.
II 46
Theorie/Wahrheit/Field: Es ist die Behauptung, dass die Axiome der Theorie wahr von ihren Gegenständen zu bestimmten Zeitpunkten (oder alle Zeitpunkten) sind - nicht die Theorie selbst.
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Axiome.
Variablen: lassen wir hier oft weg, aber sie müssen als implizit vorhanden verstanden werden.
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Variablen.
Statt "Schmerz hat die und die kausale Rolle" müssen wir sagen: "Für jedes t und jedes c (Organismus) von Typ S zu t, Schmerz hat die und die kausale Rolle in c zu t".
II 187
Ideale Theorie/Quine/Field: (Quine 1960
(1),23-4): Bsp angenommen, es gäbe eine ideale Theorie (in der Zukunft) die als vollständig wahr betrachtet werden könnte: Problem: Diese ideale Theorie könnte die Wahrheitswerte unserer aktualen (jetzigen) einzelnen Sätze nicht korrigieren.
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Referenz, >
Theoriewechsel, >
Bedeutungswandel, >
Idealisierung.
Grund: Es gibt keinen allgemeinen Sinn, in dem man einen einzelnen Satz einer Theorie mit einem einzelnen Satz einer anderen Theorie gleichsetzen kann.
Quine/(s): Es gibt keine inter-theoretische Übersetzbarkeit.
Damit gibt es kein Wahrheits-Prädikat für einzelne Sätze einer Theorie. Die Falschheit ist auf die ganze Theorie verteilt. Es gibt keine Tatsache, die Falschheit auf einzelne Sätze verteilt.
FieldVsQuine: Deshalb sind die Sätze aber nicht "intertheoretisch bedeutungslos".
Lösung/Field: "partielle Denotation": Newtons Masse denotierte partiell.
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Partielle Denotation.
FieldVsKuhn/FieldVsInkommensurabilität: denotationale Verfeinerung: (später nur noch Teilmenge) bedeutet keine Inkommensurabilität.
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Inkommensurabilität.
1. Quine, W. V. (1960). Word and Object. MIT Press.