I (b) 31
Theorie/Lewis: Eine Theorie hat mehr Theoreme, als aus ihrem Postulat (der Festsetzung der theoretischen Termini) logisch folgen. Nämlich den Anspruch, dass die theoretischen Entitäten die Theorie als einziges realisieren.
I (b) 22
Theoretische Gleichsetzungen werden nicht festgelegt, sie folgen vielmehr aus den Theorien, die sie ermöglichen.
I (b) 21f
Theorie: Theoretische Termini sind funktional definierbar, mit Rückgriff auf kausale Rollen.
>
Theoretischer Term/Lewis, >
Kausale Rollen/Lewis.
Theorie: In unserem vorliegenden Fall sollen die T-Termini Bestandteile der Beinahe-Realisierung benennen. (Der nächstgelegenen Realisierung der Theorie).
Den Ausweg, T-Termini wie fehlgeschlagene Kennzeichnungen zu behandeln, sollten wir nur dann einschlagen, wenn die Geschichte irgendwo in die Nähe einer Realisierung kommt. >
Nächste Welten, >
Ähnlichkeitsmetrik.
I (b) 27
Wir wissen sehr wohl, dass wissenschaftliche Theorien oft beinah realisiert und nur selten realisiert sind.
I (b) 31
Theorie: Wenn ich recht habe, sind T-Termini (theoretische Termini) eliminierbar. Wir können sie immer durch ihre Definientia ersetzen! Das heißt natürlich nicht, dass Theorien Fiktionen sind, oder ihre Entitäten unwirklich sind.
Im Gegenteil: Weil wir die A-Termini verstehen und die theoretischen Termini mit ihrer Hilfe definierbar sind, haben Theorien ohne Abstriche Bedeutung. Und ihre Entitäten existieren dann tatsächlich. >
Terminologie/Lewis.
I (b) 32
Diese theoretischen Gleichsetzungen sind keine Stipulationen (Festsetzungen). Sie sind deduktive Schlüsse.
Und auf diese Weise werden wir eines Tages schließen, dass die Geisteszustände G1, G2,... die neuralen Zustände N1,N2,... sind.
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IV 93
Theorie/Eindeutigkeit/Realisierung/Lewis: Eine Theorie die beansprucht, alles zu erklären (Bsp eine Maschine) lässt keine zweite Realisierung zu. ((s) >
Funktionalismus/Lewis).