I 142
Tier/McDowell: Es ist nicht so, dass Tiere Automaten wären. Sie können findig, begabt, listig, freundlich usw. sein. Sie haben eben nur kein Selbstbewusstsein.
Ein Tier kann sich auch ohne Bild von sich selbst in seiner Umwelt orientieren.
Das Tier hat mit einer Abfolge von Problemen zu tun, begreift sie aber nicht als Abfolge von Problemen.
Eher Proto-Subjektivität als Subjektivität. Keine "Gerichtetheit auf die Welt".
I 142
Tier/Mensch/Gadamer: Mensch: lebt in der Welt
Tier: lebt in einer Umwelt
Welt: ist gestaltet
Umwelt: Andrang von Zwängen.
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Tiersprache/Gadamer.
I 142
Mensch/McDowell: wesentlich: "Gerichtetheit auf die Welt".
I 144
Mensch/Gadamer: "freies, distanziertes Verhalten".
McDowell: Emanzipation vom Zwang, Anklänge an Theorie.
I 145
Tier/Mensch/Marx: das menschliche Leben ist nichts, sofern es nicht aktiv ist. - Der Arbeiter ist auf seine tierischen Funktionen reduziert.
I 146
Umwelt/Gadamer: ist dem Lebewesen im wesentlichen fremd. Der "Andrang des von der Welt her Begegnenden".
Welt: kann besessen werden. (Durch Sprache angeeignet).
Umwelt: kann nur bewohnt werden.
I 149ff
Bsp Fledermaus/McDowellVsNagel: Nagel These: Fledermäuse besitzen eine ausgereifte Subjektivität, deren Charakter außerhalb unserer Begriffe liegt.
McDowellVsNagel: Das ist ein falsches Bild des "nichtbegrifflichen Inhaltes", den wir in Begriffe ummünzen könnten.
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Wissen-wie, >
Fledermausbeispiel, >
Subjektivität/Nagel.