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nicht veröffentlicht.
I 127 ff
Überprüfbarkeit/Nachprüfung/Popper: Man überprüft die Theorien, indem man aus ihnen Sätze von geringerer Allgemeinheit (Deduktion) ableitet. Diese Sätze müssen ihrerseits auf die gleiche Art überprüfbar sein, ad infinitum. Das ist kein Regress, wenn man auf die Letztbegründung durch Deduktion verzichtet. Wir fordern ja nicht, dass jeder Satz tatsächlich nachgeprüft werde, sondern nur, dass jeder Satz nachprüfbar sein soll. Jeder einzelne ist nachprüfbar, nicht alle werden geprüft.
>
Deduktion, >
Letztbegründung, >
Regress, >
Bestätigung, >
Falsifikation.
I 126
Reproduzierbarkeit, Wiederholbarkeit: der Streit darüber, ob es nicht wiederholbare, einzigartige Vorgänge gibt, ist innerhalb der Wissenschaft nicht entscheidbar, er ist »metaphysisch«.
I 122
VsFalsifizierbarkeit: es gibt Argumente, dass ein theoretisches System niemals endgültig falsifiziert werden könne. Es sind ja immer gewisse Auswege möglich. Z. B. ad hoc eingefügte Hilfshypothesen
Falsifizierbarkeit/Popper: wir werden die empirische Methode gerade durch den Ausschluss jener Verfahren kennzeichnen.
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Flor II 483
Def Bewährungsgrad: hängt davon ab, ob eine Theorie mehrere oder weniger Probleme (exakter) löst. Vom Bewährung trat kann nicht auf das Ergebnis künftiger Prüfungen geschlossen werden. Dies hat keine Wahrscheinlichkeit!
Def Prüfbarkeit: schwankt im Umfang.
Tier: die Amöbe kann sich nicht kritisch gegenüber ihren Erwartungen oder Hypothesen verhalten, sie kann sie sich nicht vorstellen: sie sind ein Teil von ihr. Siehe auch >
Falsifikation/Popper.