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I 193
Identität/"ist"/analytisch/intensional/Mates: Es ist umstritten, ob "A ist A" als formal analytisch oder analytisch aufgrund des Sinnes von "ist" anzusehen ist.
>
Ist, >
Kopula, >
Analytizität/Synthetizität, >
Synthetisch, >vgl. >
Prädikation.
So wie Aussagen vom Schema Bsp Wenn A wärmer als B und B wärmer als C ist, so ist A wärmer als C analytisch aufgrund des Sinnes von "ist wärmer als" sind.
Der Streit geht darum, ob man "ist" als logische Konstante wie "nicht", "und" usw. ansehen soll oder als zum nicht-logischen Vokabular gehörig.
>
Logische Konstanten, vgl. >
Lexikon/Quine, >
Logik, >
Alltagssprache.
Sprache L: hier war "ist" nicht-logisch. - Das war willkürlich.
>
Konvention.
I 195
Wenn "ist" nicht-logisch ist, dann ist eine unabhängige Theorie der Identität möglich.
>
Identität.
Dagegen: Wenn "ist" eine logische Konstante ist (die immer die Identitätsrelation über dem Bereich bedeutet), konstruieren wir damit eine neue Sprache.
>
Formale Sprache, >
Formalisierung, vgl. >
Gleichheitszeichen.
I 231
Theorie/Mates: Eine Theorie ist immer schon durch die Menge ihrer Lehrsätze bestimmt. - ((s) Weil diese das gesamte nicht-logische Vokabular enthalten.)
I 248
Definitionen/Mates: Definitionen braucht man zur Darstellung formalisierter Theorien. - Sie führen Bezeichnungen ein, die nicht zum Vokabular der Sprache gehören, aber die Lesbarkeit erhöhen.
>
Definitionen, >
Definierbarkeit.
I 250
Def kreative Definition/Mates: Kreative Definition führt zu neuen Theoremen, in denen das definierte Symbol gar nicht vorkommt.
>
Elimination.
Forderung: eine befriedigende Definition soll nicht-kreativ sein.