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I 203
Wahrnehmung/Tradition: Wahrnehmung bezieht sich auf Einzelnes.
TugendhatVs: In Wirklichkeit bezieht sich Wahrnehmung weder auf Einzelnes noch auf Allgemeines, sondern sie ist gleichartig. Das Gleichartige auf der Seite des Einzelnen und auf der Seite des Allgemeinen.
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Allgemeinheit.
Einzelnes/Tugendhat: Sprachanalytisch gesehen ist das Bewusstsein von Einzelnem genauso wenig sinnlich wie von Allgemeinem.
Bewusstsein/Tugendhat: Die Bezugnahme auf Einzelnes ist viel problematischer als das Bewusstsein von Allgemeinem, das im Bewusstsein des Gleichartigen eine sinnliche Vorform hat.
I 204
Gleichartigkeit der Wahrnehmung/Tugendhat: Hier müssen wir zwischen der introspektiven und der behavioristischen Betrachtungsweise unterscheiden.
Introspektion: Die gleichartige Empfindung oder Vorstellungsbild, entspricht nicht der Verwendungsbreite unserer gewöhnlichen Prädikate.
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Introspektion.
Deswegen sah sich der Konzeptualist genötigt, eine nichtsinnliche Vorstellung zu postulieren, da es keine sinnliche Vorstellung gibt, die allen roten Farbtönen entspricht.
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Konzeptualismus.
Behaviorismus: dass ein Organismus gleichartig wahrnimmt, wird so festgestellt, dass er auf Reize gleichartig reagiert. Vorstellungen werden nicht benötigt.
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Behaviorismus.
Wahrnehmung/Tugendhat: Auf Gleichartigkeit als psychologischer Grundlage der Verwendung eines Prädikats kann man sich nur behavioristisch berufen.
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Gleichheit.
I 458
Methodik/Methode/Tugendhat: Wir dürfen Wahrnehmungsgegenstände noch gar nicht voraussetzen. Daher müssen wir fragen:
»Wie ist die Situation festzustellen, in der festzustellen ist, ob das Prädikat zutrifft?«
Antwort: Durch die Unterscheidung einer Raum-Zeit-Stelle von allen anderen Raum-Zeit-Stellen. (Spezifikation).
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Individuation, >
Identifikation,