I 103
Wissen/Bewusstsein/Farbenforscherin Mary/Jackson/Nagel/Chalmers: (Jackson 1982
(1), Nagel 1974
(2)). Bsp Farbenforscherin Mary weiß alles, was es über Farben zu wissen gibt – sie hat nur noch niemals Farben gesehen.
>
Farbenforscherin Mary, >
F.Jackson, >
Qualia/Jackson.
Alles neurophysikalische Wissen kann nicht erklären, wie es ist, Rot zu sehen. Das Wissen, wie es ist (Erleben) folgt nicht aus dem physikalischen Wissen allein.
>
Wissen wie, >
Erklärung.
Fledermaus-Beispiel/Nagel
(2)/Chalmers: Das Beispiel läuft auf dasselbe hinaus: es bleibt eine offene Frage: es ist vereinbar mit allen physikalischen Tatsachen, dass Fledermäuse oder auch Mäuse ein Bewusstsein haben, und gleichfalls mit ihnen vereinbar, dass sie keins haben.
>
Fledermaus-Beispiel.
I 104
Jackson/Chalmers: Jackson hat sein Argument JacksonVsMaterialismus vorgebracht, nicht VsReduktionismus, nicht gegen eine reduktive Erklärung unseres bewussten Erlebens.
>
Reduktionismus, >
Materialismus, >
VsReduktionismus, >
VsMaterialismus.
Siehe auch Lewis (1990)
(3), und Nemirow (1990)
(4).
I 141
Wissen/Intension/Tatsache/Chalmers: Immer, wenn man eine Tatsache unter einer Weise des Gegebenseins weiß, aber nicht unter einer anderen, wird es eine zusätzliche, davon verschiedene Tatsache geben, die man nicht weiß. Bsp Morgenstern/Abendstern, Superman/Clark Kent, Wasser/H
2O.
>
Morgenstern/Abendstern, >
Superman/Clark Kent.
I 142
Die neue Tatsache, die man lernt (auch Bsp Farbenforscherin Mary, wenn sie zum ersten Mal eine Farbe sieht) ist eine Tatsache in Bezug auf die Weise des Gegebenseins.
>
Weise des Gegebenseins, >
Intension.
1. F. Jackson, Ephiphenomenal qualia. Philosophical Quarterly 32, 1982: pp. 127-36
2. Th. Nagel What it is like to be a bat? Philosophical Review 4, 1974: pp. 435-50
3. D. Lewis, What experience teaches. In: W. Lycan (Ed) Mind and Cognition. Oxford 1990
4. L. Nemirow, Physicalism and the cognitive role of acquaintance. In: W. Lycan (Ed) Mind and Cognition. Oxford 1990