Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Stroud I 101
Traum/Skeptizismus/Thompson Clarke/Stroud: Bsp Ein Physiologie doziert, dass Menschen mit bestimmten Störungen nicht wissen, ob sie wach sind.
Pointe: Damit hat er kein philosophisches Problem beantwortet.
Dann missbraucht er auch nicht das Wort "Wissen". - Und genau so gebrauchen wir das Wort.
>Wissen.
Stroud I 264
Skeptizismus/Stroud: Lösung/Thompson Clarke: zwei Gebrauchsweisen der Wörter.
("Repräsentativität").
These: Skeptische Zweifel sind mehrdeutig
a) "alltäglich" -
b) "philosophisch".
Bsp Schlafforscher: gebraucht "Traum" alltäglich.
Echte Möglichkeiten: Echte Möglichkeiten müssen alltäglich verstanden werden.
Philosophisch: Hier müsste das Wissen, das als beim Aufwachen erworben vorgestellt wird, unverletzlich sein. - Das heißt, das philosophische Problem ist, dass ich nie sagen kann, ob ich aufgewacht bin.
I 267
Pointe/Clarke: These: Wenn ich aber niemals "philosophisch" erfahren kann, ob ich träume, dann besteht die Traum-Möglichkeit gar nicht: ich müsste mir etwas vorstellen, das ich mir gar nicht vorstellen kann. ((s) Hier wird immer die Möglichkeit aufzuwachen vorausgesetzt).
Stroud I 267
Traum/ClarkeVsSkeptizismus: Clarke negiert das Wissen, das er voraussetzt.
Echte Möglichkeit: Eine echte Möglichkeit besteht nur, wenn das Wissen nicht in Frage gestellt wird - Verallgemeinerung/Clarke/Stroud: Daraus folgt, dass ich nicht all mein Wissen in Frage stellen kann. Hier kann ein möglicher Erfolg im Einzelfall nicht verallgemeinert werden. - Das wäre nur möglich, wenn es möglich wäre, das Wissen zu haben, das in dieser Möglichkeit vorkommt. - Daher kann ich nicht all mein Wissen in Frage stellen. - ((s) Hier werden keine Gegenstände angezweifelt, sondern Tatsachen oder Aussagen.)
Stroud I 269
Skeptizismus/Lösung/Clarke: Der Skeptizismus würde falsifiziert:
a) wenn jemand aufwacht
b) wenn jemand von außerhalb auf die Erde käme.
Fazit: Kein Skeptizismus folgt aus der Traum-Möglichkeit, selbst wenn sie in der alltäglichen Wissbarkeit der Außenwelt involviert ist.
Stroud: Frage: Setzt die Traum-Möglichkeit Wissen voraus? - Ich habe gezeigt, wie kompliziert das ist.
Clarke: Das berührt die Frage der Objektivität: Es muss jemand anders feststellen, dass ich träume. - ((s) Wenn niemals jemand wach war, hat das Wort eine andere Bedeutung - Wenn alle träumen, können sie aber nicht "im selben Boot" sein! - Sie können nicht als Träumende im selben Traum sein.) - ((s) Die Bedeutung von Traum ist, dass ich nicht den Inhalt deines Traums festlegen kann. - Es ist sinnlos zu fragen, ob der Dämon oder Gott nicht selbst träumt.)

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