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II 283
Vernunft/Foucault: wir überwachen sie ganz besonders: weder sie noch ihre Vergangenheit, noch was sie möglich macht, noch was sie uns werden lässt, entgeht seiner transzendentalen Bestimmung.
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III 23ff
Vernunft/Wahnsinn/Hegel: Hegel ist für Foucault der Zeuge für ein neues Therapiekonzept: nicht bloß Unvernunft, sondern ein Selbstwiderspruch des »an sich« Vernünftigen. Hegel: im Wahnsinn hat die Unmittelbarkeit des Herzens die Oberhand.
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Hegel.
Aus der Perspektive des wahnsinnigen Nicht Ganzen (Hegel) erscheint die Gesellschaft als der eigentliche Wahnsinn. Foucault: wollte die Geschichte dieser anderen Art des Wahnsinns schreiben.
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Gaus I 50
Vernunft/Foucault/Bennett: Foucault (...) ist der Ansicht, dass 'die zentrale Frage der Philosophie und des kritischen Denkens seit dem achtzehnten Jahrhundert die Frage war, ist und bleibt (wie ich hoffe): Was ist die Vernunft, die wir benutzen? Was sind seine historischen Auswirkungen? Was sind seine Grenzen, und was sind seine Gefahren?" (1989(1): 269).
Vernunft/Postmoderne/Bennett: argumentieren (engl. reasoning) ohne Rückgriff auf die Vernunft (engl. Reason) einzusetzen, wie es die postmoderne Theorie tut, bedeutet, eine erhöhte Sensibilität für die ethischen und politischen Gefahren zu entwickeln, die damit verbunden sind, sich auf die Vernunft außerhalb ihrer Beziehung zu weniger kognitiven Formen des Wissens und der Erfahrung zu verlassen.
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Postmoderne, >
Erfahrung, >
Wissen, >
Erkenntnis.
1. Foucault, Michel (1989) ‘An ethics of pleasure’. In Sylverer Lotringer, ed., Foucault Live, trans. John Johnston. London: Semiotext(e).
Jane Bennett, 2004. „Postmodern Approaches to Political Theory“. In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications.