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Pauen I 246
Ich/Metzinger/Pauen: (Im Anschluss an Johnson Laird)
(1): Mentale Modelle als Basis unserer Repräsentation der Wirklichkeit.
Wahrnehmungsmodelle integrieren aus unterschiedlichen Sinnesorganen Informationen zu einer Repräsentation. So werden visuelle Informationen zu einem dreidimensionalen Bild.
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Sinneseindrücke, >
Repräsentation,
Einbettung: Modelle können ineinander eingebettet werden: Metarepräsentation: daraus ergibt sich Bewusstsein.
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Modell, >
Bewusstsein.
Oberstes Modell der Hierarchie: das "Realitätsmodell"
Subjektivität: Subjektivität wird auf das Selbstmodell zurückgeführt, das in das Realitätsmodell eingebettet werden kann.
>
Subjektivität, >
Realität.
I 247
Das Modell ist "transparent" in Bezug auf seine Gehalte, nicht aber seine Mechanismen.
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Gehalt, >
Inhalt.
Aus der Perspektive der ersten Person ist es daher gar nicht erkennbar, dass es sich hier um ein Modell des Ich handelt!
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Erste Person.
"Selbst"/Metzinger: repräsentationale Fiktion.
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Selbst.
Wir sind nicht auf mysteriöse Weise mit einer Person und ihrem Standpunkt identisch, sondern wir besitzen in diesem Sinne überhaupt keine Identität. Wir sind intern eine mehr oder weniger stark korrelierte Menge aus physischen und psychischen Eigenschaften, die sich durch die Zeit bewegt.
Vgl. >Identität/Henrich.
PauenVsMetzinger: Unklar ist, ob damit das Ich schon als eine Fiktion erwiesen ist.
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Ich.
Unklar ist auch, ob es wirklich die direkte Introspektion ist, die uns zu der Fiktion eines monolithischen Ich führt.
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Introspektion.
1. Philip N. Johnson-Laird (1983). Mental Models. Towards a Cognitive Science of Language, Inference, and Consciousness. Cambridge, MA.