I 245
Klassischer Realismus/Denken/Millikan: für den klassischen Realismus war Denken über ein Ding; These: dieses Ding oder seine Natur vor den bewussten Geist zu bringen.
Vgl. >
Natur/Aristoteles.
Platon/Aristoteles/Husserl: die Natur des Dings allein tritt in den Geist.
Früher Russell/Moore/Phänomenalismus: das Ding allein kommt vor den Geist, (ohne eine „Natur“).
Locke/Hume: These: statt des Dings haben wir mit einer Repräsentation zu tun, die seine Natur verkörpert, indem sie eine Kopie von ihm ist.
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Locke, >
Hume.
Descartes/Whitehead: eine Weise oder ein Aspekt des Dings verkörpert seine Natur.
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Descartes.
Wissen/Denken/Realismus/Millikan: also wissen wir ipso facto, was wir denken.
Folgende vier Dinge werden vom klassischen Realismus nicht unterschieden:
1. dass es einem scheint, dass man etwas von etwas denkt
2. wirklich denken
3. dass es einem scheint, dass man weiß was man denkt
4. wirklich wissen, was man denkt.
I 248
Realismus/Denken/Urteil/Natur/Ding/Existenz/Millikan: eine Lösung: wenn es eher die Natur ist als das Objekt, das vor den Geist kommt, dann ist das akzidentelle Objekt nicht notwendig für die Natur, es muss nicht unbedingt existieren. Dann entspricht die Erkenntnis, dass es das Objekt wirklich gibt, eher einem Urteil, als der Kontemplation über seine Natur.
Existenz: dass das Ding existiert wurde zu etwas Zusätzlichem, das hinzugefügt wurde.
Ontologie/Millikan: Problem: dass etwas „zusätzlich zu seiner vorher existierenden Natur“ existieren sollte.
Denken/Klassischer Realismus/Millikan: einen Term anzuwenden wurde dann gleichgesetzt damit, zu urteilen, dass ein Ding existiert. Also Denken-von = Identifizieren.
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Identifikation/Millikan.
I 249
Identifikation/Realismus/Millikan. findet nur in einem Moment statt und involvieret nur eine einzige Begegnung mit dem Objekt. Dann ist das eine Art von ästhetischen Erlebnisses, in dem das Bewusstsein in einem Gewahrwerden des Dings badet. Wozu sollte das gut sein?