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Hintikka I 106
Quantifikation/Quantoren/Mehrdeutigkeit/any/HintikkaVsMontague: Im Großen und Ganzen zeigt die Montague-Semantik, wie Mehrdeutigkeit entsteht durch das Zusammenspiel von Quantoren und intensionalen Ausdrücken. Bsp
(12) Eine Frau liebt jeden Mann
(13) John sucht einen Hund.
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Intensionen, >
Quantoren, >
Quantifikation, vgl. >
Opazität, >
Quantifikation in opake Kontexte.
HintikkaVsMontague: Das erklärt nur, warum gewisse Ausdrücke mehrdeutig sein können, aber nicht, welche es tatsächlich sind. Montague sagt im allgemeinen zu viele Mehrdeutigkeiten voraus. Denn er geht nicht auf die grammatischen Prinzipien ein, die oft Mehrdeutigkeiten mit Quantoren auflösen.
>
Grammatik.
Reichweite/Hintikka: Die Reichweite bestimmt die logische Reihenfolge.
>
Reichweite, >
Enge/weite Reichweite.
Quantor/Quantifikation/jeder/er/Montague/Hintikka: Bsp
(14) Wenn er sich anstrengt, wird er glücklich sein
(15) Wenn jeder sich anstrengt, wird er glücklich sein.
Problem: Im Englischen hat „wenn“ Vorfahrt in Bezug auf „jeder“ so dass „jeder“ in (15) dem „er“ nicht als Pronomen vorausgehen kann („pronominalize“).
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Pronomina, >
Operatoren, >
Bereiche.
I 107
HintikkaVsMontague: Wir brauchen also zusätzliche Regeln für die Reihenfolge der Anwendung der Regeln.