Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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I 57
Relationale Theorie/Bigelow/Pargetter: Eine Relationale Theorie kann gut mit Unterschieden von Differenzen umgehen.
>Relationale Theorie/Bigelow.
Frage: Kann sie auch gut mit Gemeinsamkeiten fertig werden? Bsp erklären, was Masse überhaupt ist?
>Determinates/Determinables.
Problem: Wir brauchen eine Relation zwischen einer gemeinsamen Eigenschaft und vielen Relationen zu ihr. Hier gibt es viele Implikationen (Entailments) die noch nicht erklärt sind.
I 58
Lösung: Eigenschaft 2. Stufe, die von allen massiven Dinge geteilt wird. Bsp „in Masse-Relationen stehen“.
>Eigenschaften/Bigelow.
Entailment/Pointe: Dieses Gemeinsame (Eigenschaft 2. Stufe) erklärt die vielen Relationen des Entailments zwischen massiven Gegenständen und der gemeinsamen Eigenschaft der Massivität.
Problem/Bigelow/Pargetter: Unsere relationale Theorie ist immer noch unvollständig.
Problem: zu erklären, inwiefern einige Masserelationen enger (ähnlicher) sind als andere.
Relationen/Gemeinsames/Bigelow/Pargetter: Auch die Relationen haben ein Gemeinsames: eine Eigenschaft 2. Stufe.
I 83
Strukturelle Universalien/Bigelow/Pargetter: Strukturelle Universalien brauchen wir hier also ohne Modalitäten.
>Modalitäten.
Daher betrachten wir noch einmal Bsp Methan:
Wir haben dabei mit einem komplexen Muster von Entailments zu tun. Wenn ein Molekül Methan instanziiert, folgt daraus notwendig, dass es Teile von ihm gibt, die die anderen Universalien Wasserstoff usw. instanziieren.
>Instanziierung.
I 84
Problem: Bei einem so reichen Muster von Entailments drohen modale Zirkel. Die Teil-Relation reicht sicher nicht aus.
>Teile, >Teil-von-Relation, >Zirkularität, >Regress.
Wir lernen zwei Lektionen von David Lewis:
Mereologie/Lewis: ist in diesem Fall nicht hinreichend.
>Mereologie, >Hinreichendes.
1. Wäre ein strukturelles Universale nur mereologisch zusammengesetzt, dann wäre Methan nur eine mereologische Summe von Wasserstoff, Kohlenstoff und Bindung. Das gibt uns unser Muster von Entailments.
>Mereologische Summe.
I 86
Entailment/Lewis/Bigelow: Entailment darf man nicht zwischen Entitäten annehmen, wenn man annimmt, dass nichts in der Struktur dieser Entitäten selbst erklärt, warum diese Entailments bestehen sollten.
Problem/Lewis/Bigelow/Pargetter: Um zu unserem Muster von Entailments zu gelangen, müssen wir die eine oder andere Art von Magie annehmen.
Entailments/Quantitäten/Bigelow/Pargetter: Bei den Quantitäten hatten wir ein ähnlich komplexes Muster von Entailments Bsp ein Objekt mit einer spezifizierten (determin-aten) Masse muss auch eine determin-able Masse haben, während alles mit einer determin-ablen Masse eine bestimmte determin-ate Masse haben muss.
Lösung: 3 Ebenen

I 224
Def Entailment/Bigelow/Pargetter: Eine Klasse A von Sätzen beinhaltet (entails) einen Satz a gdw. der Satz a wahr ist in jeder möglichen Welt, in der alle Elementen der Klasse A wahr sind.
Wenn a von Klasse A entailt wird, dann ist a wahr in jeder möglichen Welt einer bestimmten Klasse C (von möglichen Welten).
Relevanz: Die relevante Klasse möglicher Welten wird durch die Menge A von Sätzen spezifiziert.
C. ist die Klasse der möglichen Welten, in denen alle Sätze von A wahr sind.
Wenn A entailt a heißt dies, dass a wahr ist in jeder Welt in C.
Relative Notwendigkeit: was hier notwendig ist, ist notwendig relativ zu A und relativ zu C.

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