Fodor IV 188
Zustandsraum/Gleichheit/Ähnlichkeit/Qualität/Paul Churchland: Grundbegriffe: Zustandsraum, Ähnlichkeitsraum, Ähnlichkeitsmetrik.
Bsp "Anglophoner Hyperraum mit logischen Relationen auf Hyperflächen“. Soll Chomskys Bild ersetzen.
((s) Hyperfläche/Churchland/(s): etwas, worauf man nach oben/unten, rechts/links und vorne/hinten gehen kann. Und das innerhalb einer Sprache. Wird benötigt, um Gegenstände und ihre Relationen zu beschreiben.)
IV 189
Fodor/Lepore: das setzt voraus, dass Zustandsräume auch Grammatik widerspiegeln.
Churchland: Es hat auch im Sinn, dass eine Art Repräsentationen "Inhalte" neurologischer Zustände widerspiegeln.
Fodor: Dabei steckt er bis zum Hals in Intentionalität.
Fodor IV 193
Ähnlichkeit/Gleichheit/Semantik/Paul Churchland/Fodor/Lepore: fängt überraschenderweise mit Empfindungen an, nicht mit Intentionalität (wie z.B. mit propositionalen Einstellungen oder Begriffen).
These: wenn wir einen angemessenen Zugang zu Empfindungen hätten, könnte dieser zu einer allgemeinen mentalen Repräsentation verallgemeinert werden.
Churchland: der qualitative Charakter unserer Empfindungen wird allgemein für als der neurobiologischen Reduktion unzugänglich gehalten.
Aber auch so finden wir, dass ein entschlossener Versuch, hier eine Ordnung zu finden, einen beträchtlichen Batzen an ausdrückbarer Information zutage fördert.
Bsp Farbwürfel mit Frequenzen.
IV 194
Fodor/Lepore: Churchland nimmt hier tatsächlich an, dass dies ein Zugang zu den Empfindungen sei (über Frequenzen!), nicht nur zur Diskriminierungsfähigkeit des Nervensystems.
Churchland: so kann das Unausdrückbare ausgedrückt werden! Das "unaussprechliche Rosa" kann durch Frequenzangabe gefasst werden. So kann vielleicht auch die Alltagssprache ersetzt werden.
IV 195
Fodor/Lepore VsChurchland: wie plausibel ist diese Geschichte in Bezug auf Empfindungen? Liefert sie einen robusten Begriff der Gleichheit im Allgemeinen?