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Pauen I 188
Erklärungslücke/Identitätstheorie/Bewusstsein/Ontologie/Pauen: Die Erklärungslücke wurde grundsätzlich schon von Leibniz erkannt. Dann Dubois-Reymond, Th. Nagel, Joseph Levine.
Erklärungslücke/Levine/Pauen: Zwischen wissenschaftlichen und alltagspsychologischen Theorien.
Chalmers: "Hard Problem of Consiousness" (Schwieriges Problem des Bewusstseins):
I 189
zwingt uns zu enormen Eingriffen in bisher akzeptierte Auffassungen und Methoden.
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Bewusstsein/Chalmers.
Identitätstheorie: Die Identitätstheorie bezieht sich auf die Ontologie.
Erklärungslückenargument: bezieht sich epistemisch auf unser Wissen.
Zusammenhang: Akzeptieren wir die Identitätstheorie, müssen wir erwarten, dass auch unser jeweiliges Wissen sich aufeinander beziehen lässt.
I 191
Churchland: Es wäre nun ein Fehlschluss, dass wir aus unserem heutigen Unwissen auf die Unlösbarkeit des Problems schließen wollten. ("Argument der Ignoranz")
VsChurchland: Im Fall der Erklärungslücke muss das aber gar nicht plausibel sein!
Die Vertreter berufen sich gar nicht auf die eigene Unwissenheit und führen auch nicht das Versagen der bisherigen Forschung an. Sie nehmen einen prinzipiellen Unterschied zwischen Entitäten wie Bsp Wasser und Wärme auf der einen Seite und mentalen Prozessen auf der anderen Seite an.
Daher müssen unsere Methoden scheitern.
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Reduzierbarkeit, >
Reduktion, >
Reduktionismus, >
Materialismus.
I 192
Bei diesem Unterschied spielen Kausaleigenschaften eine wesentliche Rolle.
Dann müssen - so die Vertreter des Erklärungslückenarguments - unsere durch alltägliche Begriffe bezeichneten natürlichen Phänomene durch solche Kausaleigenschaften charakterisiert werden können.
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Kausalität, >
Kausale Rolle.