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Grenz I 49
Kunst/Adorno: „Kunst ist unendlich diffizil auch darin, dass sie zwar ihren Begriff transzendieren muss […] dass sie jedoch dort, wo sie dabei Realien ähnlich wird, der Verdinglichung sich anpasst, gegen die sie protestiert… (Ästhetische Theorie
(1), p. 159).
Kunst/Sinn/Adorno: Die Absage der Kunst an die Sinnkategorie treibe sie dem Positivismus (noch ein Synonym für verdinglichtes Bewusstsein) in die Arme. (Ästhetische Theorie
(1), p. 231).
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Abstrakte Kunst, >
Sinn.
Grenz I 104
Kunst/HabermasVsAdorno: Adornos Theorie der Autonomie der Kunst, die dieser in der "hermetischen Kunst" repräsentiert sehe, sei eine "defensive" Theorie.
(2)
Grenz I 108
Abstrakt/Kunst/Adorno/Grenz: Die Abstraktheit des Bezugs der Kunstwerke zu den vor ihnen vorhandenen und der psychologische Nominalismus, auf dem Adorno beharrt, sind Konsequenzen des Theorems der Geschichtslosigkeit des ideologischen Überbaus.
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Geschichte/Adorno.
I Grenz 186
Kunst/Adorno/Grenz: Adorno trennt zwischen dem sozialen Gehalt der Kunstwerke und ihrem als monolithisch aufgefasstem Sosein.
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Wahrheit/Adorno, >
Wahrheitsgehalt/Adorno.
AdornoVsWirkungsästhetik: Adorno hält an dem Objektivationscharakter der Kunstwerke fest.
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Wirkungsästhetik.
I 187
Entweder ein Kunstwerk ist kommunikativ, dann ist es aber auch gleich ‚krude Propaganda‘, oder es ist wahr als Kritik des Kommunikationssystems. Dann aber ist es gesellschaftlich unwirksam.
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Kommunikationsmedien.
I 188
Kunst/Adorno: Kunst ist Praxis als „Bildung von Bewusstsein“ (Ästhetische Theorie
(1), p. 361).
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Bewusstsein.
1. Th. W. Adorno. Ästhetische Theorie. In: Gesammelte Schriften 7, Rolf Tiedemann (Hg.), Frankfurt/M: Suhrkamp. 1970.
2. J. Habermas. Bewusstmachende oder rettende Kritik: Die Aktualität Walter Benjamins. (1972). In: Jürgen Habermas: Politik, Kunst und Religion. Essays über zeitgenössische Philosophen. Reclam, Stuttgart 1978 (aktuelle Neuauflage 2006) S. 48–95)