Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Adorno XIII 212
Intentio obliqua/Epikur/Adorno: Es gibt bei Epikur schon, und das ist hellenistisch und spätanik, jedenfalls in einer rudimentären Gestalt, die Rückfrage auf das Subjekt, auf den Erkennenden; wir nennen das die intentio obliqua. Das Moment der sinnlichen Wahrnehmung wird von ihm viel stärker hervorgehoben als beim Demokrit, es ist bei ihm die alleinige und wahre Quelle der Erkenntnis, der gegenüber der Geist etwas durchaus Abgeleitetes, Unselbständiges, Sekundäres sein soll.
Adorno XIII 217
Doxa/Terminologie/Epikur/Adorno: Es gibt bei Epikur ebenso wie im Platonismus oder bei Aristoteles oder bei den Eleaten die Doxa, die bloße Meinung, den Trug, nur ist die Bedeutung jener genau entgegengesetzt.
EpikurVsAristoteles/EpikurVsEleaten/EpikurVsPlaton: Als das trügerische Element der Doxa gilt ihm nicht länger das sinnlich Mannigfaltige. An unseren Wahrnehmungen ist sozusagen falsches Bewusstsein und Irrtum das, was durch unsere Reflexion hereingetragen wird. Der Grund des Scheins ist bei Epikur die Reflexion, das falsche Denken.

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