@misc{Lexikon der Argumente,
title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024},
author = {Strawson,Peter F.},
subject = {Alltagssprache},
note = {III 189ff
Alltagssprache/Strawson Problem: Die Relationen zwischen handlungszuschreibenden Sätzen sind nicht im Prädikatenkalkül zu verstehen wie die Relationen, in denen die Sätze des Davidsonschen Schemas stehen.
>Handlungen/Davidson, >Prädikatenkalkül.
III 194
Lösung/Strawson: adverbialer Zugang: direkt - Alltagssätze (AS) können wir in einer Hinsicht nicht verstehen, ohne sie als äquivalent zu Davidsonschen Sätze (DS) zu erkennen.
>Adverbiale Analyse.
III 196
Einziger Unterschied: In den Davidsonschen Sätzen sind die Konstellationen bloß klarer, sie sind aber auch in den Alltagssätzen vorhanden.
Damit können wir dann ein Regelsystem auch für die Alltagssprache einführen (ohne Beherrschung voraussetzen zu müssen).
III 197
Adverbialer Zugang zeigt, dass Alltagssätze eine andere, aber äquivalente Struktur haben.
Lösung: Theorie des Benennens mit angehängter Prädikation zeigt, wie die Strukturen sich kreuzen.
>Prädikation.
III 198
Handlungen und Ereignisse leiden generell an der Identitätsabhängigkeit von Substanzen.
>Substanz, >Handlung, >Ereignis.},
note = {P.F. Strawson
I Strawson Einzelding und Logisches Subjekt, Stuttgart 1972
II Strawson Wahrheit, aus Skirbekk (Hrsg) Wahrheitstheorien, Frankfurt, 1996
III Schulte Strawson aus Hügli, Hrsg. Philosophie im 20. Jahrhundert, Reinbek 1993
IV Strawson Analyse und Metaphysik, München dtv, 1994
V Strawson Die Grenzen des Sinns Frankfurt 1981
VI Strawson Grammatik und Philosophie aus Grewendorf/Meggle: Linguistik und Philosophie Frankfurt (Athenäum) 1974,1995
VII Strawson Über Referenz aus Ursula Wolf (Hg) Eigennamen, Frankfurt, 1993
},
file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=200101}
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}