@misc{Lexikon der Argumente,
title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024},
author = {Cresswell,Maxwell J.},
subject = {Entailment},
note = {I 44
Entailment: besteht in der Interpretation
Inferenz: in der zugrunde liegenden natürlichen Sprache.
Logische Konsequenz/Cresswell: aber natürlich gibt es sogar in der intensionalen Logik den Begriff der logischen Konsequenz und z.B. Montague hat davon Gebrauch gemacht.
Bsp Wenn p und q Aussagenvariablen sind, dann ist keine der beiden eine logische Konsequenz aus der anderen, weil es immer möglich ist, den Variablen Wahrheitswerte zuzuschreiben, sodass p in einer möglichen Welt wahr ist, q jedoch nicht.
Dagegen:
Entailment: Es kann in vielen Interpretationen sein, dass die Menge der möglichen Welten, in denen p wahr ist, enthalten ist in der Menge der möglichen Welten, in denen q wahr ist und in all diesen Interpretationen gilt p entails q.
Logik/manche Autoren: These: In der Logik geht es vor allem darum, was in allen Interpretationen wahr ist, nicht bloß in einer.
CresswellVs: Selbst wenn das wahr ist, kann das in einer Analyse der natürlichen Sprache nicht gelten.
>Alltagssprache.
Es ist auch einfach nicht wahr, dass Logik sich mit allen Interpretationen befasst. Bsp Die logischen Konstanten werden nur in einer Weise interpretiert, und nicht in anderen. - Es muss sichergestellt sein, dass die Bedeutungspostulate keine Analyse dessen liefern, was es für eine Inferenz heißt, gültig zu sein. ((s) sonst zirkulär).
>Bedeutungspostulate.
- - -
Hughes I 265
Entailment/Ackermann/Hughes/Cresswell: aus Kritik an Paradoxien der strikten Implikation: sogar schwächste Systeme enthalten sie. - dadurch unmöglich, "strimp" als "folgt aus," oder "folgt logisch aus" zu interpretieren.
Lösung: Entailment: als Kalkül der logischen Folgebeziehung
Ackermann: "strenge Implikation"
Belnap, Anderson: Entailment.
>Strikte Implikation, >Folgebeziehung.},
note = {M.J. Cresswell
Hughes I G.E. Hughes M.J.Cresswell
Einführung in die Modallogik Berlin New York 1978
I Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988
II Cresswell Structured Meanings Die Semantik propositionaler Einstellungen 1984 Cambridge Maß, MIT Press Bradford Books
Hughes I G.E. Hughes Maxwell J. Cresswell Einführung in die Modallogik Berlin New York 1978 },
file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=216356}
url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=216356}
}