@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Geach,Peter}, subject = {Entailment}, note = {I 174 Entailment/Quine/Geach: Quine gebraucht "impliziert" statt "entails". >Implikation. Geach: Entailment verlangt Nomina - Zitate sind immerhin nomen-ähnlich. Entailment verlangt Anführungszeichen um Sätze einzuschliessen. >Zitat, >Anführungszeichen. GeachVsPropositionen: "entails": ist ein Kunstwort; stattdessen kann man auch "ein Wenn" benutzen - Bsp "Ein Wenn Russell ein Bruder ist, ist Russell männlich": das vermeidet, Teilsätze als Schwärzung des Papiers (Buchstaben) anzusehen. - (Sonst "Die Proposition, dass Russell ein Bruder...".) >Schwärzung des Papiers, >Proposition. I 180 Entailment/Geach: Wahrheitsbedingungen: These: "p entails q" dann und nur dann, wenn es eine a priori-Möglichkeit gibt zu wissen, dass Cpq, die nicht darin besteht herauszufinden, ob entweder p oder q wahr ist. Problem: das impliziert eine Möglichkeit, dass wir haben: "p" ist falsch und "es ist möglich herauszufinden, dass p" ist wahr! - Notwendiges kann man ohne Fakten und ohne Begriffsanalyse wissen. - Lewy’s Erstes Paradox: Entailment kann nicht uneingeschränkt transitiv sein. >Transitivität. I 183 Entailment/Lewy’s 1. Paradox: Zusammenfassung: 1. Man kann a priori wissen, dass Cpq ohne zu wissen p v q. 2. Man kann a priori wissen, dass Cqr ohne zu wissen p v r. Aus diesen Prämissen können wir folgern: Konklusion: man kann a priori wissen, dass Cpr. Pointe: aber wir können nicht sicher hinzufügen: ..ohne zu wissen ("was keine Weise ist, herauszufinden") ob p v r. Wir haben die a priori-Weise herauszufinden, dass Cpr, hergeleitet von unserem a priori Wissen, dass Cpq und dass Cqr. Aber das ermöglicht nicht zu beantworten, ob p, und herauszufinden, dass Cqr ermöglicht, nicht herauszufinden ob r. Wenn die Wahrheits-Tabelle sowieso die gleichen Wahrheitswerte liefert, kann man nicht von einer Verknüpfung sprechen. - Es gibt keinen Grund zu glauben, dass wir irgendein Wissen a priori haben, dass beides Cp(Kpq) und C(Kpq)r, und so, dass Cpr, außer kraft eines a priori-Wissens, dass r. - Daher gibt es keinen Grund zu glauben, p entails r. I 184 Transitivität/Geach: Entailment ist nicht transitiv, aber Gültigkeit von Beweisen ist transitiv. >Gültigkeit, >Belege. FitchVs: Beweise sind nicht transitiv gültig, um Paradoxien der Mengenlehre zu lösen. >Paradoxien, >Mengenlehre.}, note = {P. Geach I Geach Logic Matters Oxford 1972 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=216369} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=216369} }