@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Brandom,Robert}, subject = {Gebrauchstheorie}, note = {I 169ff Regel/Sellars/Brandom: unsere Urteile, dass A B hervorbringt, werde ich als Ausdruck einer Regel für den Gebrauch von "A" und "B" deuten. >Gebrauch. I 490 DummettVsGebrauchstheorie: wenn es gar keine Schlüsselidee in Bezug auf Bedeutung gibt, dann unklar, was die Bedeutung eines Worts im Unterschied zu der eines Satzes sein soll. - Dummett: Schlüsselidee: das Verstehen eines Worts braucht nur im Verstehen seines Beitrags zum Satz zu bestehen - Kraft: pragmatische Signifikanz, sententialer Gehalt. - Sinn: semantischer Gehalt, subsententialer (!) Gehalt - Brandom: nach dieser Analogie werden die Sätze durch performative Signifikanz so in Äquivalenz-Klassen eingeteilt, dass die Kraft bei Substitution erhalten bleibt. >Subsententiales, >Gehalt, >Verstehen. II 43f Gebrauchstheorie/Realismus/Brandom: unser Gebrauch solcher Begriffe wie Elektron hängt nicht nur von unseren Dispositionen zu inferentiellen Billigungen ab, sondern auch davon, was es "mit der Welt auf sich hat". - Gebrauch ist nicht beschränkt auf Billigung von Inferenzen. - Ob Inferenzen richtig sind, hängt davon ab, was "wirklich daraus folgt". - Gehalte sind wie sie sind, weil wir Begriffe so gebrauchen wie wir sie gebrauchen, nicht weil wir glauben, dass sie sind. - Damit wird nicht bestritten, dass Begriffe eine repräsentationale Dimension haben. II 246 Kontoführung/Brandom: vervollständigt die Gebrauchstheorie - sie beinhaltet nicht, dass alle Spieler die Disposition haben, die sie haben sollten. >Intentionen, >Absicht, >Dispositionen.}, note = {R. Brandom I Brandom Expressive Vernunft Franktfurt/M 2000 II Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt/M 2001 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=224119} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=224119} }