@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {McGinn,Colin}, subject = {Gebrauchstheorie}, note = {I 120f Meinen/Gebrauchstheorie/McGinn: Kripke führt aus, wie problematisch die erste Position ("Sind der gemeinte Sinn und dessen richtige Theorie Sachen des gleichen ontologischen Typs?") für das Meinen ist. McGinn: es muss beispielsweise eine konstitutive Verbindung geben zwischen gemeinter Bedeutung und Gebrauch, doch eine einfache Gleichsetzung führt zu prinzipiellen Problemen. (> Bedeutung/Kripke, Gebrauch/Kripke). - ((s) Bsp Du kannst die ganze Zeit mit Addition etwas anderes gemeint haben als ich, und dennoch bisher die gleichen Zahlen herausbekommen haben.) "Folgeverhältnis": stimmen zwei Lebewesen in allen nichtsemantischen Beschreibungen überein (Verhalten, Inneres, Verhältnis zu anderen Dingen), müssen sie das gleiche denken und meinen. Dennoch enthält die Basis dieses Folgeverhältnisses nichts, was die von den FUN-Merkmalen (Fruchtbarkeit, Unangreifbarkeit, Normativität) erfasste Wesensbeschaffenheit der semantischen Eigenschaften in den Griff bekommen könnte. Gebrauchstheorie/McGinn: Bedeutung ist nicht so etwas wie die Verknüpfung von Verwendungssituationen. I 124/25 Eben darum ist es so schwierig, die Beziehungen zu artikulieren, denn die FUN-Merkmale sind keine KAGA-Erzeugnisse. (KAGA: Kombinatorischer Atomismus mit gesetzesartigen Abbildungen). VsGebrauchstheorie/McGinn: problematisch in Zusammenhang mit >Kompositionalität.}, note = {C. McGinn I McGinn Die Grenzen vernünftigen Fragens, Stuttgart, 1996 II McGinn Wie kommt der Geist in die Materie?, München 2001 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=224163} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=224163} }