@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Davidson,Donald}, subject = {Gegenstände}, note = {I 16 ff Denken/Wissen/DavidsonVsHume: es gibt unendlich viele Eigenschaften, daher ist Unkenntnis der gedachten Gegenstände möglich. Descartes/Hume: Es müssen Gegenstände gefunden werden, bezüglich derer Irrtümer unmöglich sind. Als Gegenstände, die notwendig das sind, was sie zu sein scheinen DavidsonVsDescartes: solche Gegenstände gibt es einfach nicht. Nicht einmal Erscheinungen sind alle das, wofür sie gehalten werden! Auch die Aspekte der Sinnesdaten lassen sich nicht, sofern sie wirklich Gegenstände sind, gegen Fehlidentifikation schützen. >Sinnesdaten. Wir müssen die Vorstellung fallen lassen, es gäbe innere Gegenstände oder geistige Vorstellungen im erforderlichen Sinne. Es gibt keine "inneren Gegenstände", kein "uninterpretiertes Gegebenes", "keinen "Strom" innerhalb eines Schemas (VsSchema/Inhalt). >Schema/Inhalt, >Gedankenobjekte, >Mentale Objekte, >Mentalismus. Frank I 678 Gegenstände/Putnam/Fodor: a) "wahrhaft innen", "vor dem Geist", von ihm "gefasst" b) diejenigen, die Gedanken auf die übliche Art und Weise identifizieren (extern). Davidson: ich stimme zu, dass es keine Objekte gibt, die beiden Zwecken dienen. - ((s) keine ausgezeichnete Klasse). Putnam: die beiden können nicht koinzidieren, weil sich der Geist sonst nicht täuschen könnte. Ideen/Eindrücke/Hume: "sind, wie es scheint und scheinen, wie es ist". DavidsonVsHume: solche Objekte gibt es nicht - weder abstrakte noch konkrete, weder öffentliche noch private. - Auch Propositionen nicht. - Es gibt kein Objekt, daß die Doppelfunktion erfüllen würde, vor dem Geist zu sein und auch den Inhalt des Gedankens zu bestimmen. - Sonst könnte man sich nicht täuschen. - Bedeutung hängt von den Arten von Objekten und Ereignissen ab, die die Person akausal dazu veranlasst haben, die Worte für anwendbar zu halten. - Aber der Handelnde kann nicht selbst fragen, ob er sie regelmäßig richtig anwendet, weil seine Regelmäßigkeit die Bedeutung erst verleiht. - So gehen Autorität der ersten Person und sozialer Charakter Hand in Hand. >Erste Person. Donald Davidson (1987) : Knowing One's Own Mind, in: Proceedings and Adresses of the American Philosophical Association LX (1987),441 -4 58}, note = {Davidson, Richard J. Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=224683} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=224683} }