@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Wittgenstein,Ludwig }, subject = {Gleichheit}, note = {Hintikka I 317 Das Problem des privaten Erlebens lässt sich als Problem des Vergleichens und Wiedererkennens deuten. (Wittgenstein). >Wiedererkennen, >Vergleiche. Farbe/Wittgenstein: "Die Unbestimmtheit im Begriff der Farbe liegt vor allem in der Unbestimmtheit des Begriffs der Farbengleichheit, also der Methode des Vergleichens der Farben." private Erlebnisse: die Schwierigkeit nicht, dass die Erinnerung trügen kann, sondern dass nicht definiert ist, was das eigentlich ist, woran wir uns erinnern sollen. "Denke an einen Menschen, der sich nicht an Schmerzen erinnern kann, aber das Wort beim Auftreten des Schmerz verwendet wie wir alle. >Schmerz. II 368 Gleichheit/Wittgenstein: Wenn man etwas über die Gleichheit der Längen sagt, sagt man etwas über die Methode - auch Zahlengleichheit kann mit vielen verschiedenen Methoden ermittelt werden. >Identität, >Ähnlichkeit. II 367 Messen/Wittgenstein: ebenso ist es, wenn ich gefragt werde, ob zwei Holzstücke gleich lang sind, worauf ich sie übereinander lege und mit ja antworte. >Messungen. Man könnte fragen, ob ich wisse, dass ihnen beim Messen nichts geschehen sei. Die Antwort ist, dass das Reden von der Gleichheit keine Bedeutung mehr hat, wenn jede Methode der Feststellung der Gleichheit abgelehnt wird! II 368 Wenn man die Gleichheit der Längen behauptet, so heißt das, dass man etwas über die Ermittlungsmethode aussagt. >Verifikationismus. Zahlengleichheit/Wittgenstein: die Aussage, dass Zahlen gleich sind, ist eine Aussage mit vielen verschiedenen Grammatiken. Mitunter können wir entweder die Zuordnung oder die Gleichzahligkeit nicht erkennen. Zuordnung/Wittgenstein: sie ist ein Bild, das in manchen Fällen sehr angebracht ist, in anderen gar nicht. Abb.: Dreiergruppen lassen sich nicht paarweise mit Vierergruppen verbinden. II 370 Hier scheinen wir etwas in Bezug auf die Realität bewiesen zu haben. >Realität, >Welt. IV 103 Identität/zeigen/sagen/Tractatus: 6.2322 Bsp Die Identität der Bedeutung zweier Ausdrücke lässt sich nicht behaupten. Gleichung: 6.2323 die Gleichung kennzeichnet nur den Standpunkt, von dem aus ich die beiden Ausdrücke betrachte, nämlich den ihrer Bedeutungsgleichheit. > Bezugssystem. IV 104 Mathematik: 6.2341 Das Wesentliche der mathematischen Methode ist es, mit Gleichungen zu arbeiten. >Gleichungen. Substitution: 6.24 Die Mathematik kommt durch die Substitutionsmethode zu den Gleichungen. >Substitution.}, note = {L. Wittgenstein I Hintikka/Hintikka Untersuchungen zu Wittgenstein, Frankfurt/M, 1996 II Wittgenstein Vorlesungen 1930-35, Frankfurt 1989 III J.R. Flor Der frühe Wittgenstein J.R. Flor der späte Wittgenstein in: Hügli(Hrsg.) Philosophie im 20. Jahrhundert, Reinbek 1993 Der junge Wittgenstein -Der späte Wittgenstein) IV Wittgenstein Tractratus, Frankfurt/M 1960 V Chris Bezzel Wittgenstein zur Einführung Hamburg, 1988 VI Joachim Schulte Wittgenstein Stuttgart 2001 VII Tetens: Wittgensteins Tractatus, ein Kommentar Stuttgart 2009 Hintikka I Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka Untersuchungen zu Wittgenstein Frankfurt 1996 Hintikka II Jaakko Hintikka Merrill B. Hintikka The Logic of Epistemology and the Epistemology of Logic Dordrecht 1989 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=227192} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=227192} }