@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Lewis,David K.}, subject = {Konventionen}, note = {Walker I 464 Konvention/Lewis/Walker: Eine Konvention liegt nur vor, wenn Alternativen ebenfalls Konventionen sind. Etwas ist nur dann keine Konvention, wenn die Beteiligten sich nicht vorstellen können, dass auch andere Arten des Redens möglich sind. Konvention/Walker: Man kann im Einzelfall nicht herausfinden, ob der Zusammenhang zwischen Vorder- und Nachsatz konventionell oder konversationell gesichert ist. --- Lewis II 222 Konvention/Lewis: Eine Konvention ist nicht einfach Bedeutungszuordnung sondern ein Umweg über Handlung/Erwartung II 222 Eine Konvention in dem hier von uns definierten Sinn ist eine Regularität des Handelns (und Glaubens). Es ist wesentlich, dass die Regularität von Seiten anderer ein Grund dafür ist, sich selbst konform zu verhalten. VsLewis: Wahrhaftigkeit und Vertrauen (hier nicht in L) können keine Konvention sein. Welche Alternative könnte es zu allgemeiner Wahrhaftigkeit geben. Unwahrhaftigkeit vielleicht? ((s) Hintergrund: Konventionen müssen kontingent sein.) II 232 LewisVs: Die Konvention ist nicht die Regularität der Wahrhaftigkeit und des Vertrauens schlechthin. Sie ist es in einer bestimmten Sprache! Ihre Alternativen sind Regularitäten in anderen Sprachen. II 233 Eine Konvention besteht deshalb weiter, weil jeder Grund hat, sich an sie zu halten, falls dies andere tun, ist das die Verpflichtung. >Handlung/Lewis. --- Walker I 479 ff Def Konventionen/Lewis/Walker: Eine Praxis ist nur dann eine Konvention, wenn sie Alternativen hat, die ihrerseits Konventionen sind. Etwas ist nur dann keine Konvention, wenn die Beteiligten sich nicht vorstellen können, dass auch andere, weniger natürliche Arten des Redens möglich sind.}, note = {Lewis, W. Arthur Walker I Ralph C. S. Walker "Conversational Inmplicatures", in: S. Blackburn (ed) Meaning, Reference, and Necessity, Cambridge 1975, pp. 133-181 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=241470} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=241470} }