@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Danto,Arthur C.}, subject = {Leib-Seele- Problem}, note = {I 252/3 Def Epiphänomenalismus: (Def Epiphänomen: Nebeneffekt). These: Keine Wirkung geht vom Geist aus. Der Geist ist außerstande, irgend ein Geschehen hervorzurufen. >Epiphänomenalismus. Kausalität führt einzig vom Physischen zu physischem Ereignis oder von physischem zu geistigem niemals jedoch von geistigem zu geistigem oder von geistigem zu physischem Ereignis. >Kausalität. Danto: Der Epiphänomenalismus ist ziemlich geistfeindlich. I 253 Def Parallelismus: Der Parallelismus ist im Gegensatz zum Epiphänomenalismus die Ansicht, dass es parallele Serien von Ereignissen gebe, welche in den zwei voneinander unabhängigen Substanzen vorkommen, die nicht aufeinander einwirken können. Bsp Schmerz sei keine Wirkung des heißen Ofens, nur eine Koinzidenz. Dier Zusammenhang wird durch die Vermittlung Gottes hergestellt. Er setzt die ständige Einwirkung Gottes voraus. (Siebzehntes Jahrhundert). I 253 Def Okkasionalismus: Version des Parallelismus: zwei Uhren. die die gleiche Zeit anzeigen, aber ohne kausale Verbindung. I 253 Def Monaden/Leibniz: Die Welt besteht aus einer unendlichen Anzahl voneinander ursächlich abgetrennter Substanzen, den Monaden. >G.W. Leibniz. I 254 Spinoza: Es kann nur eine Substanz geben, von der Geist und Körper (Denken und Ausdehnung) Modi sind. Und zwar so, dass die Ordnung und Verknüpfung der Ideen ganz dieselbe ist wie die Ordnung und Verknüpfung der Dinge. >Substanz/Spinoza, >B. Spinoza. Jede dieser Lehren ist vollkommen überflüssig, wenn man die Substanz selber aufgibt. >Substanz, vgl. >Substrat.}, note = {A.C. Danto I Danto Wege zur Welt München 1999 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=243441} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=243441} }